Marktticker

10.05.2002

+++ Der Hightech-Standort Europa habe die USA bereits eingeholt, meint die Wirtschaftszeitung "DM-Euro" . Zu den europäischen Top-Regionen im IT-Bereich zählen: 1. München, 2. Rhein-Ruhr und 3. Kopenhagen; bei Telekommunikation sind es: 1. Stockholm, 2. Düsseldorf und 3. abermals München. Die Biotech-Hochburgen sind: 1. Cambridge, 2. das französische Montpellier und 3. Oxfordshire.

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+++ Angefangen bei Drogeriemärkten haben sich Fachmärkte in Deutschland seit Jahrzehnten immer mehr breitgemacht und kommen auf einen Marktanteil von über 25 Prozent. Doch der Boom ebbt langsam ab. Im Bereich Consumer Electronic wächst ihr Anteil zwischen 2000 und 2005 gerade mal von 16,3 auf 17,6 Prozent, während er sich bei Lampen und Leuchten von 6,5 auf 11 Prozent verdoppeln wird.

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+++ Online-Broker schreiben zwar nach wie vor tiefrote Zahlen, können sich über mangelnden Zulauf aber nicht beklagen. Trotz Börsenbaisse konnten allein die fünf Größten der Branche laut Mummert + Partner mehr als eine halbe Million neue Depots verbuchen. Die Zahl der Transaktionen ging jedoch zurück, weshalb die meisten Broker nicht aus der Verlustzone kommen. Größter Online-Broker in Deutschland ist Comdirect, die meisten neuen Depots kann die Deutsche-Bank-Tochter Maxblue aufweisen.

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+++ Was E-Learning angeht, sitzen die deutschen Universitäten laut Mummert + Partner auf einer regelrechten Goldader. Rund 90 Euro ungenutzten Kapitals sollen in den Wissensspeichern der 30 Universitäten schlummern, die bereits E-Learning-Plattformen eingerichtet haben.

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+++ Mit "Arm11" hat der britische Halbleiterhersteller Arm eine neue CPU-Mikroarchitektur für Handys und PDAs der nächsten Generation vorgestellt. Im ersten Schritt sind Taktfrequenzen von 500 MHz angepeilt, in den folgenden Chipversionen sogar ein Gigahertz und mehr. (kh)

www.arm.com

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