Marktticker

25.04.2002

+++ Mit 1,21 Billionen Dollar lagen die weltweiten IT-Ausgaben im Jahr 2001 um 0,2 Prozent unter Vorjahresniveau. Die Aberdeen Group sieht aber schon bald eine Abkehr von dem Negativtrend. Ihre Prognose lautet: drei Prozent Wachstum für dieses Jahr und 4,3 Prozent jährlich bis 2005. Vor allem China gebe Anlass zur Hoffnung: Bis 2005 soll sich das bevölkerungsreichste Land schon zum viertgrößten IT-Markt der Welt entwickeln.  

www.aberdeen.com

+++ Instant Messaging (IM) und Unified Messaging für Service Provider sollen den weltweiten Markt für Messaging Applications von 1,1 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr bis 2006 auf 4,2 Milliarden Dollar anschwellen lassen. Das geht aus einer Studie von IDC hervor. Die IT-Flaute im Jahr 2001 gut umschifft haben einige Hersteller dem Marktforschungsinstitut zufolge mit neuen innovativen Diensten wie Mobile-Access-Wahlmöglichkeiten und gesprochenen Textnachrichten.

www.idc.com

+++ Im Februar dieses Jahres sind gegenüber dem Vorjahresmonat die Notebookverkäufe um 30 Prozent gestiegen. Den Marktforschern von NPD Techworld zufolge tragen hauptsächlich die günstigen Preise zur großen Nachfrage an mobilen Rechnern bei. Zudem steigen viele Desktop-User auf die tragbaren Rechner um, denn im Februar 2002 wurden rund 25 Prozent weniger stationäre verkauft als noch 2001. Dieser Trend konnte sich jdoch bald wieder umkehren, wenn die Preise für Notebook-Komponenten steigen.

www.npdtechworld.com

+++ Trotz der derzeitigen Konjunkturflaute sollen die weltweiten Umsätze mit Customer-Relationship-Management-Soft-ware in diesem Jahr 25,3 Milliarden Dollar erreichen, so eine aktuelle Studie von Gartner Dataquest. 2001 wurden rund 22 Milliarden Dollar und 2000 19,9 Milliarden Dollar investiert. Bis 2006 rechnen die Analysten weiterhin mit relativ hohen Steigerungsraten: Dann soll der Umsatz etwa 47 Milliarden Dollar betragen. Dabei kommt nach Gartner das größte Wachstum aus dem Segment kleinerer und mittlerer Firmen.

www.dataquest.com

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