Marktticker

10.01.2002

+++ Zum ersten Mal gehen die Ausgaben für IT-Investitionen in den USA stark zurück. Das ist das Ergebnis einer Meta-Group-Studie, die globale Technologietrends für das kommende Jahr beleuchtet hat. Demnach werden die IT-Gesamtaufwendungen in den amerikanischen Firmen um zwei bis fünf Prozent zurückgehen. Für nicht-amerikanische Unternehmen werden gleichbleibende Budgets erwartet.

www.metagroup.de

+++ In den letzten sechs Monaten dieses Jahres ist die Zahl der Internetnutzer um 14 Prozent gestiegen. Laut GfK Medienforschung verlief die Entwicklung in den Ländern sehr unterschiedlich. Während Belgien, Deutschland und Großbritannien ein hohes Wachstum verzeichnen konnten, wuchs in Frankreich der Nutzerkreis eher verhalten.

www.gfk.de

+++ Die schwache Konjunktur treibt Firmen zum Einkauf über das Internet. Die Online-Einkaufsplattform Trimodo GmbH erwartet für dieses Jahr sogar eine Zunahme der Online-Be-stellungen um 75 Prozent. Hauptgrund dafür sei das hohe Einsparungspotenzial für die Wirtschaft. Die Beschaffungskosten könnten so bis zu 80 Prozent reduziert werden.

www.trimodo.com

+++ Bis 2004 werden sprachbasierende Applikationen im Internet wie beispielsweise Telefonkonferenzen immer mehr zunehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine IDC-Studie. IP-Telefone sollen demnach die Ursache für mehr als 47 Prozent aller US-Ferngespräche sein.

www.idc.de

+++ Der weltweite IT-Service rechnet für dieses Jahr mit Einnahmen in Höhe von 554 Milliarden Dollar. Laut Gartner Dataquest bedeutet das eine Steigerung von rund sieben Prozent. 2005 wird ein Umsatz von 865 Milliarden Dollar erwartet.

www.gartner.com

+++ Unternehmen vergeuden die Arbeitszeit von IT-Fachkräften mit Routine- und Administrationsjobs. Knapp 1800 Kunden des Softwareanbieters Cast GmbH zeigen auf, dass Softwareentwickler bis zu 50 Prozent ihrer Arbeitszeit für Routinejobs vergeuden.

www.castsoftware.com

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