Marktticker

20.02.2003

+++ Telecom-Software einschließlich Services spülte vergangenes Jahr 18,02 Milliarden Dollar in die Kassen der Anbieter. Bis 2007 erwartet die Unternehmensberatung Frost & Sullivan einen weltweiten Umsatz von 24,85 Milliarden Dollar, wobei der Trend in Richtung Outsourcing gehe. Größter Umsatzträger ist mit einem Anteil von 32 Prozent Billing-Software.

www.frost.com

+++ E-Government fehlt laut einer Studie von Cap Gemini Ernst & Young nach wie vor die Bürgernähe. Dies trifft vor allem auf Deutschland zu, das unter den 15 EU-Ländern sowie Norwegen, Island und der Schweiz innerhalb eines Jahres von Platz 14 auf Rang 16 abgefallen ist. Den besten Durchschnittswert erreichte mit 87 Prozent Online-Fähigkeit Schweden, die deut-schen Behörden kamen im Schnitt nur auf 48 Prozent.

www.de.cgey.com

+++ Wireless Hotspots sind laut Marktforscher IDC stark im Kommen. Allein im vergangenen Jahr hat sich die Zahl dieser Hotspots in Westeuropa von 269 auf etwa 1.150 mehr als vervierfacht. Der Markt ist aber sehr zerklüftet. So sind die Netze der europäischen Marktführer Telia Homerun und Metronet außerhalb ihrer jeweiligen Heimatländer Schweden und Österreich kaum zu erreichen. IDC erwartet für 2003 eine große Zahl von neuen Mitbewerbern auch aus dem Kreis der großen Telcos.

www.idc.com

+++ Systemintegratoren vertrauen bei Web-Services hauptsächlich auf große Namen wie Microsoft.Net, IBM Websphere und Oracle und konzentrieren sich dabei auf die Implementierung unternehmensinterner Lösungen. Endanwender sind da-gegen eher an unternehmensübergreifenden Lösungen interessiert. Das ist das Ergebnis einer Gartner-Studie in den USA. Große Unternehmen bevorzugen Microsoft.Net, kleinere die Java/J2EE-Plattform.

www.gartner.com

+++ DVD-Brenner werden immer beliebter. 578.000 Stück wurden davon im vergangenen Jahr laut Marktforscher IDC allein in Europa verkauft. Der japanische Hersteller Pioneer beansprucht dabei mit einem Anteil von 48 Prozent die Marktführerschaft. (kh)

www.idc.com

Zur Startseite