Massenspeicher fürs LAN

30.11.2006
Zwei S-ATA-Festplatten lassen sich in das "DNS-323" von D-Link einbauen. Der Nutzer kann diese dann im Netzwerk für Speicher-, Backup- und Streaming-Aufgaben zur Verfügung stellen.

Von Dr. Thomas Hafen

Mit dem Network Storage Device "DNS-323" von D-Link lassen sich Festplatten LAN-fähig machen. Das Metallgehäuse bietet zwei S-ATA-Disks Platz. Ein Gigabit-Ethernet-Anschluss verbindet das Storage Device mit dem Netzwerk, der maximale Durchsatz beträgt allerdings nur 23 MB/s.

An einem USB-2.0-Port kann der Nutzer außerdem einen Drucker anschließen und ihn so netzwerkfähig machen. Ein FTP-Server ist ebenso integriert wie iTunes- und UPnP-AV-Server, über die sich Multimedia-Inhalte streamen lassen. Für einzelne Benutzergruppen kann der Administrator unterschiedliche Zugriffsrechte vergeben.

Die beiden Festplatten sind im Standardmodus als einzelne Laufwerke ansprechbar. Darüber hinaus lassen sie sich als ein großes JBOD-Volume (Just a Bunch of Disks) zusammenschalten. Wer einen besonders hohen Durchsatz benötigt, kann die Platten auch im Raid-0-Modus betreiben. Wer sicher sein will, dass seine Daten auch beim Ausfall einer Platte noch vorhanden sind, kann den Raid-1-Modus (Datenspiegelung) wählen.

Das DNS-323 ist ab Januar 2007 verfügbar und kostet knapp 300 Euro. Im Lieferumfang ist die Software "Easy Search Utility" enthalten, mit der sich die Laufwerke laut Hersteller einfach im LAN bekannt machen und mappen lassen. Die Backup-Software "Memeo AutoBackup 2.0" liegt ebenfalls bei.

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