Massiver Sparkurs verhindert das Schlimmste

23.01.2003

Für das zweite Geschäftsquartal 2003 (endete am 28. Dezember 2002) meldet Handspring auf GAAP-Basis einen Verlust von 12,3 Millionen Dollar. Im Vorjahresquartal wies das Unternehmen noch einen Verlust von 19,8 Millionen Euro aus. Der Umsatz belief sich nach Unternehmensangaben im zweiten Geschäftsquartal auf 47,8 Millionen Dollar gegenüber 70,5 Millionen Euro im Vergleichsquartal.

Trotz rückläufiger Umsatzzahlen gegenüber dem ersten Geschäftsquartal (54,1 Millionen Dollar) reduzierte der Cellphone-Hersteller seine Verluste unter anderem auch durch die Fortführung seiner Reorganisationsmaßnahmen. Diesen fielen unter anderem die Handspring-Niederlassungen in England, Holland und Deutschland im November vergangenen Jahres zum Opfer.

Für das kommende dritte Geschäftsquartal sieht Handspring einen weiteren Umsatzrückgang. Der Abverkauf werde leicht zurückgehen, da die Channel-Partner ihre Lager abverkaufen würden. Auch im nächsten Quartal will der Hersteller die Verluste durch die kürzlich erfolgten Entlassungen, eine Reduzierung der Herstellungskosten und eine Verringerung der Mietkosten durch den Auszug aus zwei bisher gemieteten Unternehmensgebäuden reduzieren. (bw)

www.handspring.com

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