Masterplan kostete 2002 richtig Geld

27.02.2003

Reorganisationskosten brachten das US-Unternehmen Ingram Micro 2002 massiv in die Verlustzone. Ken Forster, Ingram-CEO, hatte im September vergangenen Jahres einen so genannten "Masterplan" aufgestellt. Er sieht vor, dass der Broadliner 2004 einen Gewinn von 160 Millionen Dollar aus der nicht operativen Geschäftstätigkeit ausweisen kann.

Vor dem angepeilten Profitziel stehen teure Sparmaßnahmen. Und die bescherten dem Broadliner im Geschäftsjahr 2002 (28.12.) einen Verlust von 275,2 Millionen Dollar. Im Vorjahr konnte Ingram Micro noch ein Plus von 6,7 Millionen Dollar verbuchen. Beim Umsatz musste das Unternehmen weltweit einen Rückgang von 10,8 Prozent auf 22,46 Milliarden Dollar ausweisen (Vorjahr: 25,19 Milliarden Dollar). Im Heimatmarkt Nordamerika belief sich das Umsatzminus mit 12,13 Milliarden Dollar auf 18,5 Prozent, in Europa mit 7,15 Milliarden Dollar auf 4,7 Prozent und in anderen Regionen mit 3,18 Milliarden Dollar auf minus ein Prozent. (ch)

www.ingrammicro.com

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