Matrix lässt grüßen: GPS-überwachung von Straftätern in den USA

22.02.2005
Ob "Total Recall", "Blade Runner" oder "Matrix", immer wieder schockt Hollywood mit orwellschen Horrorszenarien vom totalen überwachungsstaat. Doch was in den Kinostreifen in ferne Zukunft projiziert wird, ist in den USA teilweise schon Realität.

Ob "Total Recall", "Blade Runner" oder "Matrix", immer wieder schockt Hollywood mit orwellschen Horrorszenarien vom totalen überwachungsstaat. Doch was in den Kinostreifen in ferne Zukunft projiziert wird, ist in den USA teilweise schon Realität.

So hat ein New Yorker Richter im Januar 2005 entschieden, dass es zulässig sei, GPS-Sender an den Autos von Tatverdächtigen anzubringen. Noch weiter geht der republikanische Gouverneur von Massachusetts Kerry Haley in einem Gesetzesentwurf. Dieser sieht vor, dass Straftäter mit einem GPS-Ortungssystem überwacht werden können.

Damit soll vermieden werden, dass diese Auflagen überschreiten, die ihnen verbieten, sich den Personen zu nähern, die zuvor Opfer ihrer Gewalttaten wurden oder die als mögliche Zeugen in einem anstehenden Prozess als schützenswert gelten. ähnliche Gesetzesentwürfe gab es schon im Hinblick auf verurteilte Sexualstraftäter. (kh)

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