Maxdata: Der Weg aus der Krise?

01.06.2007
Strategiewechsel bei Maxdata: Der Marler PC- und Monitorhersteller gliedert seine Logistik- und Fertigungssparte aus, um sich unter neuen Namen nun Drittherstellern und Assemblierern zu öffnen.

Strategiewechsel bei Maxdata: Der Marler PC- und Monitorhersteller gliedert seine Logistik- und Fertigungssparte aus, um sich unter neuen Namen Drittherstellern und Assemblierern zu öffnen.

So gibt es seit dem gestrigen Donnerstag offiziell die Manulogs Manufacturing and Logistic Services GmbH, die mit Sitz in Würselen bei Aachen die Logistik- und Serviceleistungen der ehemaligen Fertigungssparte Maxdata Systeme GmbH nun eigenständig vermarktet.

Laut Maxdata können damit Kunden alle Arten von Zulieferungsleistungen wie Einkauf, Beschaffung, Assemblierungsleistungen oder After-Sales-Services, bei Manulogs in Anspruch nehmen.

"Wir verfügen in Würselen über modernste Fertigungstechnologien und hochqualifizierte, engagierte Mitarbeiter", so Thomas Stiegler, Vorstandssprecher der Maxdata AG.

Wie Stiegler betont, reagiere Maxdata mit der Ausgliederung auf die steigende Nachfrage nach Zulieferungsleistungen am Markt.

Hinzu kommt, das sich das Unternehmen bewegen muss: So hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatzverlust von 20 Prozent auf rund 524 Millionen Euro sowie ein Minus von knapp 43 Millionen Euro hinnehmen müssen. In der Folge hatten zudem einige Verantwortliche, darunter Maxdata GmbH-Geschäftsführer Dirk Quell das Unternehmen verlassen. (aro)

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