mb Software AG mit langwieriger Verlustrechnung

03.07.2001
mb Software AG mit langwieriger VerlustrechnungMit höheren Verlusten als erwartet an die Anleger-öffentlichkeit zu treten, gehört zu den normalen, wenn auch nicht besonders geschätzten Vorgängen von IT-Firmen, die am Nemax gelistet sind. Doch der Spezialist für Architektur-Software, mb Software AG mit Sitz in Hameln hat nun in Anbetracht ihrer Schwierigkeiten mit dem Geschäftsbericht 2000/01 31. März) "bei der Deutschen Börse einen Antrag auf Fristverlängerung gestellt", so das Unternehmen. Ist der Bericht fertig, müssten Anleger mit wesentlich höheren Verlusten rechnen als die bisher veranschlagten rund 13,7 Millionen Mark. Ob damit auch das ursprünglich EBIT-Ergebnis von 10,7 Millionen Mark Gewinn hinfällig ist, sagte das Unternehmen nicht. Dagegen bleibt es bei seiner Umsatzprognose: Es werde rund 80,4 Millionen Mark bilanzieren - ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hintergrund für die Verzögerung: Verluste, entstanden durch "Wertberichtigungen und Abschreibungen" sowohl gekaufter Firmen als auch durch die unumgängliche Abwertung der eigenen Aktien.(wl)

mb Software AG mit langwieriger VerlustrechnungMit höheren Verlusten als erwartet an die Anleger-öffentlichkeit zu treten, gehört zu den normalen, wenn auch nicht besonders geschätzten Vorgängen von IT-Firmen, die am Nemax gelistet sind. Doch der Spezialist für Architektur-Software, mb Software AG mit Sitz in Hameln hat nun in Anbetracht ihrer Schwierigkeiten mit dem Geschäftsbericht 2000/01 31. März) "bei der Deutschen Börse einen Antrag auf Fristverlängerung gestellt", so das Unternehmen. Ist der Bericht fertig, müssten Anleger mit wesentlich höheren Verlusten rechnen als die bisher veranschlagten rund 13,7 Millionen Mark. Ob damit auch das ursprünglich EBIT-Ergebnis von 10,7 Millionen Mark Gewinn hinfällig ist, sagte das Unternehmen nicht. Dagegen bleibt es bei seiner Umsatzprognose: Es werde rund 80,4 Millionen Mark bilanzieren - ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hintergrund für die Verzögerung: Verluste, entstanden durch "Wertberichtigungen und Abschreibungen" sowohl gekaufter Firmen als auch durch die unumgängliche Abwertung der eigenen Aktien.(wl)

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