mb Software stellt Insolvenzantrag

23.07.2001
Der Hamelner Spezialist für Bausoftware, mb Software AG, musste den Gang zum Insolvenzrichter antreten. Wie das Unternehmen bekannt gab, übersteigen die Verbindlichkeiten "die liqu Mittel des Hauses". Man wolle, wie üblich, nach einer umfangreichen Sanierung - Verkäufe von Tochtergesellschaften, Konzentration auf das Kerngeschäft und Entlassungen - das Geschäft weiterführen.Der Softwerker, der nach eigenen Angaben 55.000 Kunden hat, beklagt, dass Gespräche mit potentiellen Investoren erfolglos blieben, ferner, dass die Abhängigkeit von der wenig investierenden Baubranche fatal sei.Das Unternehmen hatte zuletzt für die ersten neun Monate des laufenden Fiskaljahres (Stichtag: 31. Dezember) einen Gewinn (Ebit) von 9,7 Millionen Mark bilanziert; der Umsatz lag bei 54,8 Millionen. Allerdings war das Softwarehaus mit seinen knapp 370 Mitarbeitern (Stand 31.03.2001) den Jahresbericht schuldig geblieben. Statt dessen sprach es in einer Mitteilung Ende Juni von größeren Verlusten als angenommen und "außerplanmäßige Abschreibungen". (wl)

Der Hamelner Spezialist für Bausoftware, mb Software AG, musste den Gang zum Insolvenzrichter antreten. Wie das Unternehmen bekannt gab, übersteigen die Verbindlichkeiten "die liqu Mittel des Hauses". Man wolle, wie üblich, nach einer umfangreichen Sanierung - Verkäufe von Tochtergesellschaften, Konzentration auf das Kerngeschäft und Entlassungen - das Geschäft weiterführen.Der Softwerker, der nach eigenen Angaben 55.000 Kunden hat, beklagt, dass Gespräche mit potentiellen Investoren erfolglos blieben, ferner, dass die Abhängigkeit von der wenig investierenden Baubranche fatal sei.Das Unternehmen hatte zuletzt für die ersten neun Monate des laufenden Fiskaljahres (Stichtag: 31. Dezember) einen Gewinn (Ebit) von 9,7 Millionen Mark bilanziert; der Umsatz lag bei 54,8 Millionen. Allerdings war das Softwarehaus mit seinen knapp 370 Mitarbeitern (Stand 31.03.2001) den Jahresbericht schuldig geblieben. Statt dessen sprach es in einer Mitteilung Ende Juni von größeren Verlusten als angenommen und "außerplanmäßige Abschreibungen". (wl)

Zur Startseite