MCAFEE

05.03.1996
MÜNCHEN: Der amerikanische Anti-Viren-Spezialist McAfee aus Santa Klara/Kalifornien will auf Einkaufstour gehen und steht seit November letzten Jahres in Verhandlungen mit Cheyenne Software. Ein konkretes Übernahmeangebot liegt dem Anbieter von Speicher-Management-Lösungen vor: Die Geschäftsführung von McAfee plant, daß Besitzer von Cheyenne-Aktien pro Cheyenne-Anteilsschein McAfee-Aktien im Wert von zirka 27,5 Dollar erhalten sollen. Das Transaktionsvolumen beläuft sich auf eine Milliarde Dollar. Cheyennes President und CEO Reijane Huai wehrt sich allerdings gegen jegliche Form einer Übernahme, "da ernsthafte Bedenken bezüglich Mc-Afees Geschäftsstrategien und tatsächlichen Börsenwert bestehen." Rückendeckung erhält der Cheyenne-Vormann jüngst von einem Team aus elf Executive Managern, die einen offenen Brief an McAfees Geschäftsführung schickten. In der Protestnote machten die Manager deutlich, "daß sie wenig Synergieeffekte für beide Unternehmen entdecken können und daß eine Verschmelzung nicht die beste Geschäftsstragie für Cheyenne bedeuten würde." Weiterhin unterstützen die Unterzeichner des Briefes Huai ohne Vorbehalte und weisen die Kritik an der Person ihres CEO seitens McAffees als "unsensiblen, beleidigenden Angriff ohne Grundlage ab."

MÜNCHEN: Der amerikanische Anti-Viren-Spezialist McAfee aus Santa Klara/Kalifornien will auf Einkaufstour gehen und steht seit November letzten Jahres in Verhandlungen mit Cheyenne Software. Ein konkretes Übernahmeangebot liegt dem Anbieter von Speicher-Management-Lösungen vor: Die Geschäftsführung von McAfee plant, daß Besitzer von Cheyenne-Aktien pro Cheyenne-Anteilsschein McAfee-Aktien im Wert von zirka 27,5 Dollar erhalten sollen. Das Transaktionsvolumen beläuft sich auf eine Milliarde Dollar. Cheyennes President und CEO Reijane Huai wehrt sich allerdings gegen jegliche Form einer Übernahme, "da ernsthafte Bedenken bezüglich Mc-Afees Geschäftsstrategien und tatsächlichen Börsenwert bestehen." Rückendeckung erhält der Cheyenne-Vormann jüngst von einem Team aus elf Executive Managern, die einen offenen Brief an McAfees Geschäftsführung schickten. In der Protestnote machten die Manager deutlich, "daß sie wenig Synergieeffekte für beide Unternehmen entdecken können und daß eine Verschmelzung nicht die beste Geschäftsstragie für Cheyenne bedeuten würde." Weiterhin unterstützen die Unterzeichner des Briefes Huai ohne Vorbehalte und weisen die Kritik an der Person ihres CEO seitens McAffees als "unsensiblen, beleidigenden Angriff ohne Grundlage ab."

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