Sony Ericsson hat neben einem 8-Megapixler, einem Alleinunterhalter, einem Schönling und zwei Einsteigern auch zwei USB-Sticks vorgestellt. Sie sind vor allem für Besitzer von Zweit- und Dritt-SIM-Karten interessant. Die USB-Modems MD400 und MD400g ermöglichen den Zugriff auf das Mobilfunknetz per Notebook oder den PC via HSPA, lesen Speicherkarten und können navigieren. Im vierten Quartal erscheinen sie im Handel.
Fotos, Videos und Powerpoint-Präsentationen kann der Nutzer mit bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde herunterladen, im Upload erreichen die Modems bis zu 2 Megabit pro Sekunde. Für bestmöglichen Empfang sorgen zwei Antennen, die im "Diversity-Modus" zusammenarbeiten. Eine steckt im verstellbaren Bügel und lässt sich frei positionieren. Wird der USB-Stick nicht gebraucht, dient der Bügel als Schutz für den versenkbaren Anschluss.
Außerdem befindet sich in den Modems ein kombinierter Steckplatz für microSD-Karten und Memory Stick Micro M2. Damit lässt sich der Dongle gleichzeitig als Kartenleser verwenden. Der Nutzer kann auch seine unterwegs heruntergeladenen Dokumente darauf speichern und im Unternehmen auf den Firmenrechner übertragen. Den Weg dahin zeigt der integrierte GPS-Receiver des MD400g. Eine Navigationssoftware wird nicht mitgeliefert, doch der Empfänger verbindet sich automatisch mit Google Maps und zeigt dort seine aktuelle Position.