IT-Security und physische Sicherheit

Mehr als Virenabwehr

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Sicherheit umfasst viele Aspekte: Sowohl die physische Absicherung von Gebäuden als auch den Schutz der digitalen Identitäten und das Sichern von Daten und Anwendungen vor Missbrauch.

Die Fokus-Ausgabe 9-10/16 von ChannelPartner print beschäftigt sich mit den zahlreichen Facetten des Themengebiets "Security". Es geht hier nicht nur um die "klassische" IT-Security, also um die Abwehr vor Malware jeglicher digitalen Art, sondern auch um den Schutz der physischen IT-Infrastruktur.

Denn was nützt denn die modernste Firewall, die alle Ports lückenlos absichert, wenn der Einbrecher durch die Eingangstür ins Rechenzentrum hineinspaziert und alle gewünschten Daten direkt an der Quelle anzapft?

Sicherheit umfasst viele Aspekte: Sowohl die physische Absicherung von Gebäuden als auch den Schutz der digitalen Identitäten und das Sichern von Daten und Anwendungen vor Missbrauch.
Sicherheit umfasst viele Aspekte: Sowohl die physische Absicherung von Gebäuden als auch den Schutz der digitalen Identitäten und das Sichern von Daten und Anwendungen vor Missbrauch.
Foto: bazzier - shutterstock.com

Deswegen haben wir in der ChannelPartner-print-Ausgabe 9-10/16 auch dem Thema "physical Security" viel Platz eingeräumt. Es ging uns dabei nicht nur um die Zutrittskontrolle sondern auch darum, mit welchen Maßnahmen ein Rechenzentrumsbetreiber die Daten seiner Kunden vor Feuer, Wasser und weiteren Naturkatastrophen schützen kann.

Sowohl beim physischen als auch beim digitalen Schutz der IT-Entitäten winken Systemhäusern und Fachhändlern lukrative Aufträge. Denn - "bad news are good news" - die Gefahren für die IT-Infrastruktur Ihrer Kunden nehmen stetig zu. Die digitalen Angriffe der Cyberkriminellen geraten immer professioneller, wie dies uns die jüngsten Vorfälle mit sogenannter "Erpressersoftware" ("Ransomware") gelehrt haben.

Und die mafiösen Strukturen im Darknet lernen ständig dazu. Sie können mittlerweile sogar das vielfach als Allheilmittel gegen Malware angepriesene "Sandbox"-Prinzip aushebeln. Den so genannten "Advanced Persisten Threats" (APT) ist mit herkömmlicher Antivirensoftware nicht mehr beizukommen. Da braucht es schon ausgefeilte heuristische Methodik.

Live vor Ort können Sie diese Technologien auf unserem Systemhauskongress "Chancen 2017" erleben - am 25. und 26. August in Düsseldorf. Bereits zum zwölften Mal veranstalten wir dieses spannende Event gemeinsam mti unserer Schwesterpublikation Computerwoche. Unter https://www.systemhauskongress-chancen.de/ können Sie sich noch für diese Konferenz anmelden.

Digitalisierung im Handel

Die nächste Fokus-Ausgabe von ChannelPartner widmet sich der "Digitalisierung im Handel" und erscheint am 12. September 2016. Sichern Sie sich Ihre persönliche Ausgabe unter http://www.channelpartner.de/cp-print. Danke!

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