Von externen Kunden

Mehr Aufträge für T-Systems

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Europas größtes Systemhaus, T-Systems, weist im Geschäftsjahr 2012 mit einem Auftragseingang von 8,7 Milliarden Euro ein Plus von rund 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2011 aus. Motor dieser für das Systemhaus erfreulichen Entwicklung sind unter anderem die Großaufträge des Ölkonzerns Shell und des Landes Niedersachsen im vierten Quartal 2012. Der Vertrag mit Shell wurde um fünf Jahre verlängert - für T-Systems ein Zeichen, im strategisch wichtigen Markt für Cloud-Services die Stellung zu halten.

Europas größtes Systemhaus, T-Systems, weist im Geschäftsjahr 2012 mit einem Auftragseingang von 8,7 Milliarden Euro ein Plus von rund 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2011 aus. Motor dieser für das Systemhaus erfreulichen Entwicklung sind unter anderem die Großaufträge des Ölkonzerns Shell und des Landes Niedersachsen im vierten Quartal 2012. Der Vertrag mit Shell wurde um fünf Jahre verlängert - für T-Systems ein Zeichen, im strategisch wichtigen Markt für Cloud-Services die Stellung zu halten.

T-Systems' Gesamtumsatz verbesserte sich 2012 um 0,6 Prozent auf rund zehn Milliarden Euro.
T-Systems' Gesamtumsatz verbesserte sich 2012 um 0,6 Prozent auf rund zehn Milliarden Euro.
Foto: T-Systems

Der externe Umsatz, als der Gesamterlös mit allen Kunden außer der Deutschen Telekom, lag 2012 mit 6,6 Milliarden Euro um 0,6 Prozent höher als 2011 - und das trotz des Preisdrucks, wie T-Systems betont. Auch der Gesamtumsatz des Systemhauses verbesserte sich um 0,6 Prozent auf rund zehn Milliarden Euro. Dies ist laut T-Systems auf den starken internationalen Umsatz zurück zu führen, der um rund secs Prozent gegenüber 2011 auf 3,2 Milliarden Euro anstieg. Um dem Kostendruck standzuhalten, sparte T-Systems weiterhin, so dass insgesamt die bereinigte EBIT-Marge im Laufe des Jahres 2012 auf 2,4 Prozent im vierten Quartal anstieg.

Eigener Wahrnehmung nach erzielte T-Systems Erfolge im Bereich der intelligenten Netze. So erhielt die Telekom-Tochter einen Großauftrag von Presbyterian, einem Betreiber von Krankenhäusern in den USA. Neben IT-Leistungen aus der Cloud geht es auch darum, künftig gemeinsam neue E-Health-Anwendungen zu entwickeln. Im Wachstumsfeld "Vernetztes Fahrzeug" setzt der Automobilkonzern Daimler bei Online-Diensten im Auto auf die Telekom. (rw)

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