Mehr Internet-Nutzer als Pkw-Besitzer

29.06.2000
MANNHEIM - "Im Jahr 2003 erwarten wir in Deutschland mehr Internet-Nutzer als PKW-Halter. 70 Prozent aller deutschen Unternehmen werden online sein. Der E-Business-Umsatz wird nach unseren Erwartungen dann bereits bei 500 Milliarden Euro liegen", gab sich Bernd Puschendorf, Sprecher der Geschäftsführung bei Fujitsu Siemens Computers (FSC), anlässlich des Microsoft-Symposiums "E:volution" in Mannheim optimistisch. Für den Sprecher lag es gestern klar auf der Hand, dass diese Entwicklung eine neue Welle der Globalisierung nach sich ziehen und der regionale sowie nationale Wettbewerb immer mehr an Bedeutung verlieren werde. Die Megafusionen der vergangenen Monate untermauern dabei Puschendorfs These.Puschendorf räumt Europa im Wettlauf mit den USA gute Chancen ein: "Zwar sind US-Unternehmen heute bei Business-to-Consumer-Lösungen führend, doch Europas Stärke sind B-to-B-Implementierungen." Insbesondere in den Segmenten mobile Systeme und Handys laufen Finnland und Italien den Amerikanern den Rang ab. "Darüber hinaus haben sich die europäischen Bedingungen für Startups in letzter Zeit deutlich verbessert", stellte der FSC-Sprecher fest und vergaß dabei nicht eindringlich zu warnen: "Die zur Zeit herrschende hohe Geschwindigkeit bei der Einführung von Internet-basierten Geschäftsprozessen muss unvermindert beibehalten werden, um im internationalen Vergleich zu bestehen." FSC sieht sich voll im Trend, denn im firmeneigenen Extranet, auf das insbesondere Geschäftspartner zugreifen, werden bereits heute pro Tag und mit steigender Tendenz rund fünf Millionen Euro umgesetzt. (mm)

MANNHEIM - "Im Jahr 2003 erwarten wir in Deutschland mehr Internet-Nutzer als PKW-Halter. 70 Prozent aller deutschen Unternehmen werden online sein. Der E-Business-Umsatz wird nach unseren Erwartungen dann bereits bei 500 Milliarden Euro liegen", gab sich Bernd Puschendorf, Sprecher der Geschäftsführung bei Fujitsu Siemens Computers (FSC), anlässlich des Microsoft-Symposiums "E:volution" in Mannheim optimistisch. Für den Sprecher lag es gestern klar auf der Hand, dass diese Entwicklung eine neue Welle der Globalisierung nach sich ziehen und der regionale sowie nationale Wettbewerb immer mehr an Bedeutung verlieren werde. Die Megafusionen der vergangenen Monate untermauern dabei Puschendorfs These.Puschendorf räumt Europa im Wettlauf mit den USA gute Chancen ein: "Zwar sind US-Unternehmen heute bei Business-to-Consumer-Lösungen führend, doch Europas Stärke sind B-to-B-Implementierungen." Insbesondere in den Segmenten mobile Systeme und Handys laufen Finnland und Italien den Amerikanern den Rang ab. "Darüber hinaus haben sich die europäischen Bedingungen für Startups in letzter Zeit deutlich verbessert", stellte der FSC-Sprecher fest und vergaß dabei nicht eindringlich zu warnen: "Die zur Zeit herrschende hohe Geschwindigkeit bei der Einführung von Internet-basierten Geschäftsprozessen muss unvermindert beibehalten werden, um im internationalen Vergleich zu bestehen." FSC sieht sich voll im Trend, denn im firmeneigenen Extranet, auf das insbesondere Geschäftspartner zugreifen, werden bereits heute pro Tag und mit steigender Tendenz rund fünf Millionen Euro umgesetzt. (mm)

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