Mehr öffentliche IT-Investitionen - weniger Kosten

14.10.2003
Wenn in die europaweite IT-Infrastruktur investiert wird können sich Unternehmen und Steuerzahler auf erhebliche Verbesserungen in der Service-Qualität und Produktivität von Behörden freuen. Jeder investierte Euro ist de Facto bis zu 1,8 Euro wert, so das Fazit eines neuen Berichts, den die Europäische Kommission jetzt im Rahmen des Programms „Elektronischer Datenaustausch zwischen Verwaltungen (IDA)" vorgestellt hat. Eine Studie über das IDA-Projekt „Trans European Services for Telematics between Administrations" (TESTA) veranschlagt die jährlichen Kosten auf 4,8 Millionen Euro und die jährlichen Gewinne auf 8,6 Millionen Euro. Das Netz TESTA bietet den staatlichen Verwaltungen eine Infrastruktur für kontrollierte Kommunikation, über die Verwaltungsinformationen ausgetauscht werden können. TESTA vernetzt die Europäische Kommission und die nationalen Behörden aus Bereichen wie Justiz und Inneres, Gesundheit und Verbraucherschutz sowie Statistik in ganz Europa. Die Kosten-Nutzen-Analyse ergab: Investitionen in TESTA weisen einen Netto-Gewinnfaktor von 1,8 auf. Der Jahresgewinn wird auf 8,6 Millionen Euro geschätzt, bei Jahreskosten von 4,8 Millionen Euro. Zusätzlich zur Investitionsrendite wurden qualitätsbezogene Faktoren wie verbesserte Qualität und Zeitersparnis in der Studie berücksichtigt. Auch die befragten Nutzern zeigten hohe Zufriedenheit. Diese wurde auch durch einen Anstieg des Volumens der über das Netz übertragenen Daten um 300 Prozent zwischen Januar 2002 und Juni 2003 bestätigt. (go)

Wenn in die europaweite IT-Infrastruktur investiert wird können sich Unternehmen und Steuerzahler auf erhebliche Verbesserungen in der Service-Qualität und Produktivität von Behörden freuen. Jeder investierte Euro ist de Facto bis zu 1,8 Euro wert, so das Fazit eines neuen Berichts, den die Europäische Kommission jetzt im Rahmen des Programms „Elektronischer Datenaustausch zwischen Verwaltungen (IDA)" vorgestellt hat. Eine Studie über das IDA-Projekt „Trans European Services for Telematics between Administrations" (TESTA) veranschlagt die jährlichen Kosten auf 4,8 Millionen Euro und die jährlichen Gewinne auf 8,6 Millionen Euro. Das Netz TESTA bietet den staatlichen Verwaltungen eine Infrastruktur für kontrollierte Kommunikation, über die Verwaltungsinformationen ausgetauscht werden können. TESTA vernetzt die Europäische Kommission und die nationalen Behörden aus Bereichen wie Justiz und Inneres, Gesundheit und Verbraucherschutz sowie Statistik in ganz Europa. Die Kosten-Nutzen-Analyse ergab: Investitionen in TESTA weisen einen Netto-Gewinnfaktor von 1,8 auf. Der Jahresgewinn wird auf 8,6 Millionen Euro geschätzt, bei Jahreskosten von 4,8 Millionen Euro. Zusätzlich zur Investitionsrendite wurden qualitätsbezogene Faktoren wie verbesserte Qualität und Zeitersparnis in der Studie berücksichtigt. Auch die befragten Nutzern zeigten hohe Zufriedenheit. Diese wurde auch durch einen Anstieg des Volumens der über das Netz übertragenen Daten um 300 Prozent zwischen Januar 2002 und Juni 2003 bestätigt. (go)

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