Mehr Phisher im Netz

24.11.2004
Nach Angaben der Anti-Phishing Working Group waren im Oktober 2004 eltweit rund 1.140 aktive Phishing-Websites aktiv im Internet - das sind zwei Mal so viele wie noch im Juni 2004. Diese Zahl fanden die Websense Security Labs nach Auswertung von mehreren Millionen Websites täglich. Beim Phishing präsentieren Trickbetrüger beispielsweise einem Bankkunden eine gefälschte, aber täuschend echt aussehende Website des Kreditinstituts, deren Internet-Adresse sie dem naiven User etwa per E-Mail unterjubeln. Gleichzeitog fordert der Phisher den ahnungslosen Online-Kundnen auf, seine persönliche Identifikationsnummer (PIN) und Transaktionsnummer (TAN) in die Maske einzutragen. Diese so gestohlenen Angaben nutzt nun dann der Phisher dazu, um sich im Namen des berechtigter Online-Kunden bei der Bank anzumelden und das Konto des Betrogenen zu plündern. Laut Websense ahmen die Phisher vornehmlich die Webseiten von Online-Banken nach (73 Prozent). 14 Prozent der Lockangebote richten sich gegen Internet Service Provider (ISP) und in sieben Prozent der Fälle werden Online-Kunden auf vermeintliche elektronische Handelsplattformen wie eBay in die Irre geführt. Lange halten sich diese Websites nicht im Netz - im Schnitt 6,4 Tage, dann werden sie herausgenommen. (rw)

Nach Angaben der Anti-Phishing Working Group waren im Oktober 2004 eltweit rund 1.140 aktive Phishing-Websites aktiv im Internet - das sind zwei Mal so viele wie noch im Juni 2004. Diese Zahl fanden die Websense Security Labs nach Auswertung von mehreren Millionen Websites täglich. Beim Phishing präsentieren Trickbetrüger beispielsweise einem Bankkunden eine gefälschte, aber täuschend echt aussehende Website des Kreditinstituts, deren Internet-Adresse sie dem naiven User etwa per E-Mail unterjubeln. Gleichzeitog fordert der Phisher den ahnungslosen Online-Kundnen auf, seine persönliche Identifikationsnummer (PIN) und Transaktionsnummer (TAN) in die Maske einzutragen. Diese so gestohlenen Angaben nutzt nun dann der Phisher dazu, um sich im Namen des berechtigter Online-Kunden bei der Bank anzumelden und das Konto des Betrogenen zu plündern. Laut Websense ahmen die Phisher vornehmlich die Webseiten von Online-Banken nach (73 Prozent). 14 Prozent der Lockangebote richten sich gegen Internet Service Provider (ISP) und in sieben Prozent der Fälle werden Online-Kunden auf vermeintliche elektronische Handelsplattformen wie eBay in die Irre geführt. Lange halten sich diese Websites nicht im Netz - im Schnitt 6,4 Tage, dann werden sie herausgenommen. (rw)

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