Mehr Umsatz über das Händlernetz

12.07.2001

Nemetschek will den Umsatzanteil des Händlernetzes von bislang 25 Prozent auf 40 Prozent erhöhen. Dies ist eine der Restrukturierungsmaßnahmen, mit denen der Chef des Herstellers von Bausoftware, Gerhardt Merkel, das Unternehmen wieder profitabel machen will. Von den sieben Niederlassungsleitern wurden sechs ausgetauscht. Merkel setzt auf Vertriebsprofis aus der Softwarebranche statt auf Bau-Spezialisten. Seit Anfang des Jahres versucht Merkel, die 16 von Firmengründer Nemetschek zugekauften Firmen sinnvoll zusammen zu fügen, wobei nicht ausgeschlossen ist, dass eine der Töchter wieder verkauft wird. Nemetschek rechnet für das Jahr 2001 weiterhin mit einem Umsatz von 275 Millionen Mark und einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 29 Millionen Mark. (ce)

www.nemetschek.de

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