Motorola

Mehr Umsatz, weniger Verlust

29.04.2011
Die nackten Zahlen lassen die Handysparte von Motorola nicht gut aussehen: Obwohl der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf 3 Milliarden US-Dollar gestiegen ist, macht das Unternehmen im ersten Quartal 2011 immer noch Verlust. 81 Millionen US-Dollar musste der Traditionshersteller draufzahlen – doch bei genauerer Betrachtung ist das sogar ein Erfolg.

Die nackten Zahlen lassen die Handysparte von Motorola nicht gut aussehen: Obwohl der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf 3 Milliarden US-Dollar gestiegen ist, macht das Unternehmen im ersten Quartal 2011 immer noch Verlust. 81 Millionen US-Dollar musste der Traditionshersteller draufzahlen – doch bei genauerer Betrachtung ist das sogar ein Erfolg.
Denn die Handysparte Motorola Mobility kränkelt seit Jahren, nach einem kurzen Zwischenhoch 2009 mit minimalem Gewinn ging es wieder bergab. So verlor das Unternehmen im ersten Quartal 2010 mehr als 212 Millionen US-Dollar – da ist ein Minus von 81 Millionen fast schon ein Erfolg. Zumindest macht es Hoffnung, dass man demnächst wieder aus der Verlustzone heraus kommt. Und das ist auch das Ziel des Unternehmens – für das kommende Quartal verspricht die Handysparte Motorola Mobility mindestens ein ausgeglichenes Ergebnis.

Motorola ist auf einem guten Weg. Im vergangenen Jahresabschnitt verkaufte der US-Hersteller 9,3 Millionen Geräte, davon 4,1 Millionen Smartphones. Das ist – Android sei Dank - fast doppelt so viel, wie im Vorjahreszeitraum. Allen Unkenrufen zum Trotz kann sich Motorola auch über den Absatz von etwa 250.000 Xoom-Tablets freuen – damit mag man hinter den Erwartungen zurückbleiben, doch das erste Tablet des Unternehmens kann zumindest als Achtungserfolg gewertet werden. powered by AreaMobile (bw)

Zur Startseite