Melissa ist wieder da

16.03.2000

Eine neue Variante des berüchtigten Melissa-Virus ist aufgetaucht: Laut Sophos, einem Hersteller von Anti-Viren-Software, tauche dieser häufig unter dem Namen "WM97/Melissa" auf. Auch diese Variante versendet sich selbständig an die im Outlook eingetragenen E-Mail-Adressen, allerdings nur, wenn der User mehr als zehn Adressen gespeichert hat. Die Dringlichkeitsstufe wird zufällig ausgewählt. Gemein: Auch die Betreffzeile variiert, wird aus verschiedenen Phrasen zusammengesetzt. Angehängt ist ein infiziertes Word-Dokument. Außerdem versendet Melissa Informationen über den registrierten Benutzer an den Virenautor. (mf)

www.sophos.de

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