KÖLN: Nach einem Personalwechsel im Metro-Vorstand ist die geplante PC-Direktvertriebsorganisation auf Eis gelegt worden.Als Karola Bode Ende letzten Jahres ihren Job als Geschäftsführerin der Gateway 2000 GmbH an den Nagel hängte, hatte sie ihren neuen Arbeitsvertrag mit der Metro in Köln bereits unterschrieben auf ihrem Schreibtisch liegen. Im April sollte sie mit einer neuen Metro-Tochter an den Markt gehen. Unternehmenszweck: Verkauf von PCs direkt an den Endverbraucher (siehe ComputerPartner Nr. 18/97, Seite 1).
Doch dann ging der für die Computerhandelsaktivitäten zuständige Metro-Vorstand Wolfgang Urban von Bord (er wechselte in den Vorstand der Schickedanz-Gruppe nach Nürnberg), und damit wurde auch dieses Projekt gekippt. Für die designierte Geschäftsführerin der neuen Metro-Gesellschaft Bode hat diese Entscheidung die unangenehme Folge, daß sie sich wieder einen neuen Job suchen muß. (sic)
Doch kein neuer Job als Metro-Geschäftsführerin: Karola Bode