Michell Dell: Wir machen Dienstleistungen billig

11.10.2002
Michael Dell: Wir machen Dienstleistungen billigMit einer Dienstleistungsoffensive will Michael Dell Systemhäusern und IT-Herstellern das Leben schwer machen. „Wir werden ein neues Servicemodell entwickeln, das für Kunden tatsächliche Preisvorteile bringt", kündigte der Dell-CEO an. Er blieb aber bewusst vage, was Einzelheiten angeht. Fest zu stehen scheint vorerst nur, dass man bei Dell überlegt, im SAN-Bereich bei Kunden mit vorkonfigurierten Produkten zu testen, wie das Dienstleistungsmodell aussehen könnte. Derzeit beschäftigt Dell rund 8.000 Mitarbeiter in seiner Dienstleistungsabteilung: diese setzte laut dem CEO 3,5 Milliarden Dollar im letzten Jahr um. Allein rund 2.000 Mitarbeiter seien im letzten Jahr angestellt worden. Zudem kaufte das Unternehmen Anfang dieses Jahres das amerikanische Microsoft-Systemhaus Plural, und integrierte es in die Serviceabteilung. Dazu erklärte Dell, er gehe davon aus, dass das hauseigene Servicegeschäft organisch wachsen werde, doch seien Zukäufe kleinerer Systemhäuser nicht ausgeschlossen. Die Erfolge Dells im Dienstleistungsbereich können sich durchaus sehen lassen: Das Portfolio des Unternehmen reicht mittlerweile von Microsoft-Lizenzen über Oracle-Datenbanken bis hin zu SANs. Laut Michel Dell bewegen sich Preise für die Dienstleistungen in der Größenordnung von 10.000 bis 50.000 Dollar. „Es ist ein wirklich gutes Geschäft für uns", erklärte er in Florida, „und wir wissen, wie man Kosten deutlich senken kann." (wl)

Michael Dell: Wir machen Dienstleistungen billigMit einer Dienstleistungsoffensive will Michael Dell Systemhäusern und IT-Herstellern das Leben schwer machen. „Wir werden ein neues Servicemodell entwickeln, das für Kunden tatsächliche Preisvorteile bringt", kündigte der Dell-CEO an. Er blieb aber bewusst vage, was Einzelheiten angeht. Fest zu stehen scheint vorerst nur, dass man bei Dell überlegt, im SAN-Bereich bei Kunden mit vorkonfigurierten Produkten zu testen, wie das Dienstleistungsmodell aussehen könnte. Derzeit beschäftigt Dell rund 8.000 Mitarbeiter in seiner Dienstleistungsabteilung: diese setzte laut dem CEO 3,5 Milliarden Dollar im letzten Jahr um. Allein rund 2.000 Mitarbeiter seien im letzten Jahr angestellt worden. Zudem kaufte das Unternehmen Anfang dieses Jahres das amerikanische Microsoft-Systemhaus Plural, und integrierte es in die Serviceabteilung. Dazu erklärte Dell, er gehe davon aus, dass das hauseigene Servicegeschäft organisch wachsen werde, doch seien Zukäufe kleinerer Systemhäuser nicht ausgeschlossen. Die Erfolge Dells im Dienstleistungsbereich können sich durchaus sehen lassen: Das Portfolio des Unternehmen reicht mittlerweile von Microsoft-Lizenzen über Oracle-Datenbanken bis hin zu SANs. Laut Michel Dell bewegen sich Preise für die Dienstleistungen in der Größenordnung von 10.000 bis 50.000 Dollar. „Es ist ein wirklich gutes Geschäft für uns", erklärte er in Florida, „und wir wissen, wie man Kosten deutlich senken kann." (wl)

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