Microsoft 1: Wir haben mehr eingenommen ... aber

13.07.2001
Softwarekrösus Microsoft überrascht: Er werde 6,5 bis 6,6 Milliarden Dollar Umsatz im vierten Quartal Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Stichtag: 30.Juni) bilanzieren. Veranschlagt waren 6,3 bis 6,5 Milliarden Dollar. Die Gewinne bleibe, wie angekündigt, bei 41 bis 42 Cent pro Aktie. Das operative Geschäft sei gut gewesen, so Microsoft. Man habe im Kernbereich erfreulich viele Softwarepakte verkauft. Weniger positiv ist der Grund, warum der Softwerker mit dieser Mitteilung die öffentlichkeit überrascht: Er muss eine sogenannte "Goodwill-Abschreibung" nach amerikanischen Bilanzrecht (US GAP) vornehmen. Diese beträgt 3,9 Milliarden Dollar, bedingt durch den Wertverlust von Kabel- und im Tk-Firmen, an denen sich die Firma beteiligt hat. Folglich werde der tatsächliche Gewinn im Schlussquartal nur einen Cent je Aktie betragen. Am 19. Juli wird die gates-Company ihre Jahreszahlen offiziell bekanntgeben.(wl)

Softwarekrösus Microsoft überrascht: Er werde 6,5 bis 6,6 Milliarden Dollar Umsatz im vierten Quartal Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Stichtag: 30.Juni) bilanzieren. Veranschlagt waren 6,3 bis 6,5 Milliarden Dollar. Die Gewinne bleibe, wie angekündigt, bei 41 bis 42 Cent pro Aktie. Das operative Geschäft sei gut gewesen, so Microsoft. Man habe im Kernbereich erfreulich viele Softwarepakte verkauft. Weniger positiv ist der Grund, warum der Softwerker mit dieser Mitteilung die öffentlichkeit überrascht: Er muss eine sogenannte "Goodwill-Abschreibung" nach amerikanischen Bilanzrecht (US GAP) vornehmen. Diese beträgt 3,9 Milliarden Dollar, bedingt durch den Wertverlust von Kabel- und im Tk-Firmen, an denen sich die Firma beteiligt hat. Folglich werde der tatsächliche Gewinn im Schlussquartal nur einen Cent je Aktie betragen. Am 19. Juli wird die gates-Company ihre Jahreszahlen offiziell bekanntgeben.(wl)

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