Microsoft: Ärger mit EU-Komm

13.03.2003
<a id="EL_ECF990FF-C26F-E76C-100E5165CC18785E" href="http://www.microsoft.de" >Microsoft</a> hat schon wieder Ärger wegen seiner Marktdominanz: Wettbewerbsexperten der EU-Kommission werfen dem Softwarekonzern Insidern zufolge Verstöße gegen EU-Kartellregeln vor und fordern weitergehende Ausgleichsmaßnahmen als die, denen Microsoft in den USA zugestimmt hatte. Die Kommissionsexperten wollen angeblich erreichen, dass Microsoft seinen Konkurrenten mehr Programminformationen zugängig macht und sein Multimedia-Programm MediaPlayer aus dem Betriebssystem Windows ausgliedert. Bis zu einer Entscheidung der EU-Kommission würden wahrscheinlich noch mehrere Monate vergehen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters in Brüssel. Zuvor müsse innerhalb der Kommission noch daran gearbeitet werden, die Schlussfolgerungen der Experten in eine gerichtsfeste Entscheidungsvorlage zu gießen. Die ersten Vorschläge seien Wettbewerbskommissar Mario Monti noch nicht vorgelegt worden, hieß es weiter. Auch die EU-Wettbewerbsexperten werfen Microsoft vor, eine dominante Position am Markt auszunutzen. Die Vorwürfe beziehen sich zum einen auf die Verbindung von Windows mit Server-Programmen, wie sie etwa in Unternehmen und Behörden zur Vernetzung ihrer Rechner eingesetzt werden. Nach Einschätzung der EU-Experten hat Microsoft sein Windows-System so gestaltet, dass es besser mit Microsoft-Servern als mit vergleichbaren Programmen von Konkurrenten zusammenarbeitet. <a id="EL_ECF9910A-B6C6-4DA9-BB6BE41AAA1AAD3B" href="mailto:mfiok@computerpartner.de">(mf)</a>

Microsoft hat schon wieder Ärger wegen seiner Marktdominanz: Wettbewerbsexperten der EU-Kommission werfen dem Softwarekonzern Insidern zufolge Verstöße gegen EU-Kartellregeln vor und fordern weitergehende Ausgleichsmaßnahmen als die, denen Microsoft in den USA zugestimmt hatte. Die Kommissionsexperten wollen angeblich erreichen, dass Microsoft seinen Konkurrenten mehr Programminformationen zugängig macht und sein Multimedia-Programm MediaPlayer aus dem Betriebssystem Windows ausgliedert. Bis zu einer Entscheidung der EU-Kommission würden wahrscheinlich noch mehrere Monate vergehen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters in Brüssel. Zuvor müsse innerhalb der Kommission noch daran gearbeitet werden, die Schlussfolgerungen der Experten in eine gerichtsfeste Entscheidungsvorlage zu gießen. Die ersten Vorschläge seien Wettbewerbskommissar Mario Monti noch nicht vorgelegt worden, hieß es weiter. Auch die EU-Wettbewerbsexperten werfen Microsoft vor, eine dominante Position am Markt auszunutzen. Die Vorwürfe beziehen sich zum einen auf die Verbindung von Windows mit Server-Programmen, wie sie etwa in Unternehmen und Behörden zur Vernetzung ihrer Rechner eingesetzt werden. Nach Einschätzung der EU-Experten hat Microsoft sein Windows-System so gestaltet, dass es besser mit Microsoft-Servern als mit vergleichbaren Programmen von Konkurrenten zusammenarbeitet. (mf)

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