Microsoft: "Another hole in the wall"

26.06.2001
Und wieder mal ist eine Sicherheitslücke in Microsofts Webserver-Software, Internet Information Server (IIS) , Version 4 und 5, entdeckt worden. Darüber können böswillige Hacker Zugriff auf den Server erhalten und dort eingeschmuggelte Programme ablaufen lassen. Und es handelt sich dabei bereits um den zweiten in dieser Woche entdeckten Fehler des IIS - und den vierten seit Mai. Die aktuelle Sicherheitslücke resultiert aus einer Schwachstelle innerhalb von Front Page, Microsofts Webseiten-Programmierungswerkzeugs. Reparatursoftware gibt es auf der Microsoft-Website. Als ob das noch nicht genug wäre, wurde am gleichen Tag ein weiterer Fehler innerhalb der Microsoft-Textverarbeitungssoftware "Word" bekannt: Demnach sind derzeit Makros im Umlauf, die nicht autorisierte änderungen am Arbeitsrechner vornehmen können. Das ganze betrifft die Word-Versionen 97, 98 (japanisch), 2000 und 2002 sowie die Macintosh-Ausgaben 98 und 2001. öffnet der Anwender ein damit infiziertes Worddokument, nimmt das Makro sofort seine Tätigkeit auf, ohne dass des für den Anwender sichtbar wird. Er bekommt kaum die Gelegenheit zum Eingreifen und das verseuchte Makro löscht ausgewählte Dateien, setzt die Sicherheitseinstellungen außer Betrieb, nimmt Kontakt zu einer "befreundeten" Website auf oder formatiert gar gleich die ganze Festplatte. Natürlich bietet Microsoft hierfür ein entsprechendes Patch an. Hoffentlich kommt es nur rechtzeitig beim betroffenen Rechner an ..... (rw)

Und wieder mal ist eine Sicherheitslücke in Microsofts Webserver-Software, Internet Information Server (IIS) , Version 4 und 5, entdeckt worden. Darüber können böswillige Hacker Zugriff auf den Server erhalten und dort eingeschmuggelte Programme ablaufen lassen. Und es handelt sich dabei bereits um den zweiten in dieser Woche entdeckten Fehler des IIS - und den vierten seit Mai. Die aktuelle Sicherheitslücke resultiert aus einer Schwachstelle innerhalb von Front Page, Microsofts Webseiten-Programmierungswerkzeugs. Reparatursoftware gibt es auf der Microsoft-Website. Als ob das noch nicht genug wäre, wurde am gleichen Tag ein weiterer Fehler innerhalb der Microsoft-Textverarbeitungssoftware "Word" bekannt: Demnach sind derzeit Makros im Umlauf, die nicht autorisierte änderungen am Arbeitsrechner vornehmen können. Das ganze betrifft die Word-Versionen 97, 98 (japanisch), 2000 und 2002 sowie die Macintosh-Ausgaben 98 und 2001. öffnet der Anwender ein damit infiziertes Worddokument, nimmt das Makro sofort seine Tätigkeit auf, ohne dass des für den Anwender sichtbar wird. Er bekommt kaum die Gelegenheit zum Eingreifen und das verseuchte Makro löscht ausgewählte Dateien, setzt die Sicherheitseinstellungen außer Betrieb, nimmt Kontakt zu einer "befreundeten" Website auf oder formatiert gar gleich die ganze Festplatte. Natürlich bietet Microsoft hierfür ein entsprechendes Patch an. Hoffentlich kommt es nur rechtzeitig beim betroffenen Rechner an ..... (rw)

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