Microsoft arbeitet an Verzahnung von Anwendung und Server

13.10.2003
Wie Insider bei Microsoft-Deutschland berichten, überlegen die Oberschleißheimer, wie sie den "SBS-Server 2003" (Small Business Server) mit ihrer Software für das Management der Kundenbeziehungen "MS-CRM" eng verzahnen können, ohne ihn zu integrieren.

Wie Insider bei Microsoft-Deutschland berichten, überlegen die Oberschleißheimer, wie sie den "SBS-Server 2003" (Small Business Server) mit ihrer Software für das Management der Kundenbeziehungen "MS-CRM" eng verzahnen können, ohne ihn zu integrieren.

Der SBS-Server für mittelständische Unternehmen soll in Deutschland in der Standard-Edition Ende November und in der Premier-Edtion, mit Firewall und SQL-Server, Ende November verfügbar sein. Den Launch-Termin von MS-CRM hier zu Lande legten die Redmonder auf den 1. Dezember dieses Jahres.

Vor allem Microsoft-ISVs (Independent Software Vendors) wie Sage KHK werden sehr genau beobachten, ob sich die Redmonder ihnen gegenüber einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, indem die Gates-Company ihre Anwendungs-Software wie MS-CRM oder die ERP-Pakete "Navision" und "Axapta" mit Servern bundelt.

Im Exklusiv-Interview mit ComputerPartner teilte Peter Dewald, Geschäftsführer bei Sage KHK mit, dass er in Deutschland bislang keine Anzeichen dafür gesehen hat. Festzustellen sei aber, dass Microsoft die Vertriebsstruktur geändert habe. Damit ergäben sich eher Möglichkeiten. aus Anwendungen, Betriebssystemen und Datenbank-Server bestehende Bundles anzubieten. Dewald hält dies aber wettbewerbsrechtlich nicht für zulässig. (hei)

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