In der wirtschaftlich angespannten Zeit müsse man enger zusammenrücken, meint Softwaregigant Microsoft. Aus diesem Grund habe man sich dazu entschieden, das Lizenzprogramm für die Software-Grundausstattung der Microsoft-Partner zu ändern. Bezieher des so genannten "Action Pack" dürfen die eigentlich nur für Test- und Schulungszwecke gedachte Software nunmehr auch im eigenen Betrieb verwenden. "Die Abonnenten erhalten nun die Berechtigung, die Software legal auch zu inter-nen Geschäftszwecken einzusetzen", kommentiert Mittelstands-Chef Wolfgang Ebermann das Entgegenkommen.
Diese Entscheidung wurde natürlich nicht ganz ohne Hintergedanken getroffen: Microsoft hofft, dass Händler, die die Software selbst einsetzen, vermehrt dazu neigen, diese auch ihrer Kundschaft zum Kauf zu empfehlen.
Das "Action Pack" (früher unter dem kryptischen Namen "Microsoft-Software-Evaluierungs-Abonnement" bekannt) ist speziell für kleinere Fachhandelsbetriebe mit fünf bis zehn Mitarbeitern angedacht.
Neuabonnenten, die sich für das "Action Pack" entscheiden, erhalten pro Serverprodukt fünf Client-Lizenzen; Einzelversionen dürfen auf maximal fünf PCs zu eigenen Zwecken installiert werden. (cm)
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