Microsoft-Geschäftsbedingungen sorgen für Aufruhr

09.04.2001
Die Kritik des britischen Online-Dienstes The Register an einigen Passagen der Geschäftsbedingungen des Microsoft-Ablegers Hotmail und MSN stieß bei dem Software-Riesen offensichtlich nicht auf taube Ohren. Die Briten hatten den Amerikanern vorgeworfen, dass es nicht mit dem Datenschutz zu vereinbaren sei, wenn sich MS in den Geschäftsbedingungen der be Online-Dienste das Recht einräume, Kunden-Mails auszuwerten, wenn sie über einen MS-Server laufen. Microsoft werde die Nutzungsbedingungen seiner Internet-Angebote ändern, erklärte daraufhin MS-Konzernsprecher Tom Pilla gegenüber einem amerikanischen Informationsdienst. Pilla versprach, dass Microsoft in Zukunft nur noch die E-Mails auszuwerten und weiter zu verwenden, die direkt an den Konzern gerichtet seien. Die ganze Aufregung scheint eher ein Sturm im Wasserglas zu sein, denn so ist beispielsweise in den unter dem Feature Geschäftsbedingungen/Datenschutz des Freemailers Hotmail zu lesen: "Die persönlich nicht Informationen aus Ihrer Registrierung bei Hotmail (wie Angaben zur Postleitzahl und zum Geschlecht) können an andere Websites von Microsoft weitergegeben werden, um eine persönlich abgestimmte Onlinewerbung zu gewährleisten." Der mündige Online-Surfer kann das jetzt entweder akzeptieren oder eben nicht! Zumal im Internet tausend andere Anbieter zu finden sind und damit absolut kein User darauf angewiesen ist, ausgerechnet die MS-Bedingungen zu akzeptieren. (mm)

Die Kritik des britischen Online-Dienstes The Register an einigen Passagen der Geschäftsbedingungen des Microsoft-Ablegers Hotmail und MSN stieß bei dem Software-Riesen offensichtlich nicht auf taube Ohren. Die Briten hatten den Amerikanern vorgeworfen, dass es nicht mit dem Datenschutz zu vereinbaren sei, wenn sich MS in den Geschäftsbedingungen der be Online-Dienste das Recht einräume, Kunden-Mails auszuwerten, wenn sie über einen MS-Server laufen. Microsoft werde die Nutzungsbedingungen seiner Internet-Angebote ändern, erklärte daraufhin MS-Konzernsprecher Tom Pilla gegenüber einem amerikanischen Informationsdienst. Pilla versprach, dass Microsoft in Zukunft nur noch die E-Mails auszuwerten und weiter zu verwenden, die direkt an den Konzern gerichtet seien. Die ganze Aufregung scheint eher ein Sturm im Wasserglas zu sein, denn so ist beispielsweise in den unter dem Feature Geschäftsbedingungen/Datenschutz des Freemailers Hotmail zu lesen: "Die persönlich nicht Informationen aus Ihrer Registrierung bei Hotmail (wie Angaben zur Postleitzahl und zum Geschlecht) können an andere Websites von Microsoft weitergegeben werden, um eine persönlich abgestimmte Onlinewerbung zu gewährleisten." Der mündige Online-Surfer kann das jetzt entweder akzeptieren oder eben nicht! Zumal im Internet tausend andere Anbieter zu finden sind und damit absolut kein User darauf angewiesen ist, ausgerechnet die MS-Bedingungen zu akzeptieren. (mm)

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