Microsoft hält Apple weiterhin die Treue

12.04.2002
Auch nachdem der Fünf-Jahres-Vertrag Microsofts mit Apple abgelaufen ist, werden die Redmonder für den Ex-Konkurrenten aus Cupertino weiterhin Software entwickeln. Das erklärte Kevin Browne, Chef der 150 Mitarbeiter zählenden Microsofts Macintosh Business Unit, in Mountain View, Kalifornien, gegenüber dem IDG-News-Dienst. Langfristig sei vor allem die Kompatibilität von Apple-Software mit Microsofts „Dotnet"-Produkten geplant; für die Gegenwart - Mai oder Juni - versprach Browne ein kostenloses Service-Release des Office-Pakets für Mac OS X. Es werde zirka 1.000 Änderungen aufweisen - „Optimierungen, Softwareflicken und Verbesserungen der Lauffähigkeit", sagte der Manager. Des weiteren werde dann auch eine überarbeitete Version des MSN Messenger erscheinen. Ferner erklärte Browne, dass seine Gruppe Mac-taugliche ODCB-Tools (Open Database Connectivity) für die Anbindung an Microsoft SQL beziehungsweise Oracle-Datenbanken entwickeln werde. Damit würde der Import von Filemaker-Dateien in die Datenbanken möglich werden. Microsoft hatte 1997 in Apple 150 Millionen Dollar investiert und die Zusicherung gegeben, fünf Jahre lang Office- und Internet Explorer-Versionen für das Betriebssystem aus Cupertino zu entwickeln. Mit diesem Geld und dem Versprechen hatte Gates damals Apple aus einer existenzbedrohenden Krise geholfen und zugleich dafür gesorgt, dass Microsoft nicht zum 100prozentigen Monopolisten für Office-Software wurde. (wl)

Auch nachdem der Fünf-Jahres-Vertrag Microsofts mit Apple abgelaufen ist, werden die Redmonder für den Ex-Konkurrenten aus Cupertino weiterhin Software entwickeln. Das erklärte Kevin Browne, Chef der 150 Mitarbeiter zählenden Microsofts Macintosh Business Unit, in Mountain View, Kalifornien, gegenüber dem IDG-News-Dienst. Langfristig sei vor allem die Kompatibilität von Apple-Software mit Microsofts „Dotnet"-Produkten geplant; für die Gegenwart - Mai oder Juni - versprach Browne ein kostenloses Service-Release des Office-Pakets für Mac OS X. Es werde zirka 1.000 Änderungen aufweisen - „Optimierungen, Softwareflicken und Verbesserungen der Lauffähigkeit", sagte der Manager. Des weiteren werde dann auch eine überarbeitete Version des MSN Messenger erscheinen. Ferner erklärte Browne, dass seine Gruppe Mac-taugliche ODCB-Tools (Open Database Connectivity) für die Anbindung an Microsoft SQL beziehungsweise Oracle-Datenbanken entwickeln werde. Damit würde der Import von Filemaker-Dateien in die Datenbanken möglich werden. Microsoft hatte 1997 in Apple 150 Millionen Dollar investiert und die Zusicherung gegeben, fünf Jahre lang Office- und Internet Explorer-Versionen für das Betriebssystem aus Cupertino zu entwickeln. Mit diesem Geld und dem Versprechen hatte Gates damals Apple aus einer existenzbedrohenden Krise geholfen und zugleich dafür gesorgt, dass Microsoft nicht zum 100prozentigen Monopolisten für Office-Software wurde. (wl)

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