Microsoft-Händler: über 30 Prozent fielen durch

04.04.2002
Bei einem Testkauf bei mehr als 100 Microsoft-Vertriebspartnern stellte eine Untersuchung von e-benchmarking fest, dass mehr als 30 Prozent der untersuchten Händler ihren Kunden das falsche und damit zu teure Produkt anboten. Systemhäuser, Fachhändler und Softwareunternehmen waren dazu aufgefordert worden, ein Angebot abzugeben. Bestandteil der Anfrage war auch das Büropaket Microsoft Office. Aus der Anfrage ging hervor, dass das Paket Microsoft-Office SBE (Small Business Edition) vollkommen den Anforderungen des Kunden genügen würde. Angeboten wurden jedoch in über 30 Prozent der Fälle die Standard- bzw. die Professionell-Edition. Im schlimmsten Fall bedeutet dies, dass der Kunde rund 250 Prozent zu viel bezahlt hätte. Bestellt der Kunde mehrere Lizenzen, dann kommen schnell ein paar Tausend Euro zu viel bezahlter Gebühren zusammen. Die Anbieter mit der passenden Lizenz boten im Schnitt für 9.000 Euro an. Der teuerste Anbieter lag bei 25.000 Euro. E-benchmarking untersucht seit Jahren Qualität in den Vertriebskanälen von IT-Herstellern. Die oben genannten Ergebnisse sind Auszüge aus einer im April 2002 abgeschlossenen Wettbewerbsanalyse im Computermarkt. Untersucht wurden Vertriebspartner von nahezu allen wichtigen Herstellern der Branche. (sic)

Bei einem Testkauf bei mehr als 100 Microsoft-Vertriebspartnern stellte eine Untersuchung von e-benchmarking fest, dass mehr als 30 Prozent der untersuchten Händler ihren Kunden das falsche und damit zu teure Produkt anboten. Systemhäuser, Fachhändler und Softwareunternehmen waren dazu aufgefordert worden, ein Angebot abzugeben. Bestandteil der Anfrage war auch das Büropaket Microsoft Office. Aus der Anfrage ging hervor, dass das Paket Microsoft-Office SBE (Small Business Edition) vollkommen den Anforderungen des Kunden genügen würde. Angeboten wurden jedoch in über 30 Prozent der Fälle die Standard- bzw. die Professionell-Edition. Im schlimmsten Fall bedeutet dies, dass der Kunde rund 250 Prozent zu viel bezahlt hätte. Bestellt der Kunde mehrere Lizenzen, dann kommen schnell ein paar Tausend Euro zu viel bezahlter Gebühren zusammen. Die Anbieter mit der passenden Lizenz boten im Schnitt für 9.000 Euro an. Der teuerste Anbieter lag bei 25.000 Euro. E-benchmarking untersucht seit Jahren Qualität in den Vertriebskanälen von IT-Herstellern. Die oben genannten Ergebnisse sind Auszüge aus einer im April 2002 abgeschlossenen Wettbewerbsanalyse im Computermarkt. Untersucht wurden Vertriebspartner von nahezu allen wichtigen Herstellern der Branche. (sic)

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