Microsoft kämpft um Platz im Bundestag

03.12.2001
Um den Posten als Betriebssystem-Lieferant der Wahl im Deutschen Bundestag zu behalten, musste sich Microsoft etwas einfallen lassen, nachdem Spekulationen über einen Wechsel der Regierung zu Linux aufgetaucht sind. Um, wie der Softwarehersteller begründet, „das Vertrauen der Nutzer in die Integrität der genutzten Produkte sicher zu stellen" soll dem Bundestag sowie dem Bundesministerium des Inneren ab sofort der Quellcode von Windows zur Verfügung stehen. Der Hersteller hofft nach eigenen Angaben, dass dieser Schritt das Ende von Spekulationen bedeutet. Gemeint sind damit mögliche versteckte Funktionalitäten des Betriebssystems, die in verschiedenen Gremien des Bundestages Anlass zu Diskussionen gaben.(st)

Um den Posten als Betriebssystem-Lieferant der Wahl im Deutschen Bundestag zu behalten, musste sich Microsoft etwas einfallen lassen, nachdem Spekulationen über einen Wechsel der Regierung zu Linux aufgetaucht sind. Um, wie der Softwarehersteller begründet, „das Vertrauen der Nutzer in die Integrität der genutzten Produkte sicher zu stellen" soll dem Bundestag sowie dem Bundesministerium des Inneren ab sofort der Quellcode von Windows zur Verfügung stehen. Der Hersteller hofft nach eigenen Angaben, dass dieser Schritt das Ende von Spekulationen bedeutet. Gemeint sind damit mögliche versteckte Funktionalitäten des Betriebssystems, die in verschiedenen Gremien des Bundestages Anlass zu Diskussionen gaben.(st)

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