Microsoft-Kartellverfahren: Kommt bald das Linux-Office?

10.12.2001
Im US-Kartellverfahren gegen Softwarehersteller Microsoft, dem wettbewerbsfeindliches Verhalten vorgeworfen wird, sind weitere Auflagen für den Hersteller ins Spiel gekommen. Die neun Bundesstaaten, die den außergerichtlichen Kompromiss vom November abgelehnt hatten, haben nach Informationen des Wall Street Journal am Freitag ihren Auflagenkatalog beim zuständigen Gericht eingereicht. Ihre Vorstellungen von einem fairen Wettbewerb gehen noch weiter: So fordern sie, dass Microsoft weiterhin eine Office-Version für den Apple Macintosh zur Verfügung stellt und auch eine Linux-Version entwickelt. Darüber hinaus fordern sie eine Basisversion von Windows ohne Zusatzprogramme wie Audio- oder Video-Player sowie Java-Unterstützung in Windows XP. Microsoft habe bis Ende Dezember Zeit, auf die Eingabe zu reagieren, eine erste mündliche Verhandlung sei für März angesetzt, so das Wall Street Journal. (st)

Im US-Kartellverfahren gegen Softwarehersteller Microsoft, dem wettbewerbsfeindliches Verhalten vorgeworfen wird, sind weitere Auflagen für den Hersteller ins Spiel gekommen. Die neun Bundesstaaten, die den außergerichtlichen Kompromiss vom November abgelehnt hatten, haben nach Informationen des Wall Street Journal am Freitag ihren Auflagenkatalog beim zuständigen Gericht eingereicht. Ihre Vorstellungen von einem fairen Wettbewerb gehen noch weiter: So fordern sie, dass Microsoft weiterhin eine Office-Version für den Apple Macintosh zur Verfügung stellt und auch eine Linux-Version entwickelt. Darüber hinaus fordern sie eine Basisversion von Windows ohne Zusatzprogramme wie Audio- oder Video-Player sowie Java-Unterstützung in Windows XP. Microsoft habe bis Ende Dezember Zeit, auf die Eingabe zu reagieren, eine erste mündliche Verhandlung sei für März angesetzt, so das Wall Street Journal. (st)

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