Microsoft kündigt Administrationssoftware für Netze an

07.06.2002
Mit der Administrationsoftware „TrustBridge" verspricht Microsoft, Unternehmens-, Partner- und Kundennetze „vertrauensvoll" zusammen arbeiten zu lassen. Die Software, die zusammen mit IBM und Verisign entwickelt wird, soll im nächsten Jahr auf den Markt kommen - allerdings nur für „Dotnet"-Windows-Servernetze und damit in deutlicher Konkurrenz zur plattformunabhängigen "Liberty Alliance"-Initiative von Sun. Bei „TrustBridge" handelt es sich um eine Verzeichnis-Software, gespeichert auf lokalen Servern, mit der Administratoren die Vertrauensverhältnisse zwischen verschiedenen Netzwerken und Rechnern definieren können. Dieses Prinzip ist allgemein in LANs gängig; hier regeln „Vertrauensverhältnisse" die Verbindungen zwischen PCs und Routern und damit auch den Zugang zum Internet. Die angekündigte Software der Redmonder werde sich auf die Standardprotokolle SOAP (Simple Object Access Protocol)und HTML für Web-Services stützen. Für die Kommunikation mit Nicht-Windows-Rechnern soll das Microsoft-eigene Authentifizierungsprotokoll Kerberos eingesetzt werden. Laut Adam Sohn, Produktmanager bei Microsoft, wird die Software nur Unternehmen angeboten. Für private Nutzer stehe weiterhin die umstrittenen Passport-Dienste zur Verfügung.(wl)

Mit der Administrationsoftware „TrustBridge" verspricht Microsoft, Unternehmens-, Partner- und Kundennetze „vertrauensvoll" zusammen arbeiten zu lassen. Die Software, die zusammen mit IBM und Verisign entwickelt wird, soll im nächsten Jahr auf den Markt kommen - allerdings nur für „Dotnet"-Windows-Servernetze und damit in deutlicher Konkurrenz zur plattformunabhängigen "Liberty Alliance"-Initiative von Sun. Bei „TrustBridge" handelt es sich um eine Verzeichnis-Software, gespeichert auf lokalen Servern, mit der Administratoren die Vertrauensverhältnisse zwischen verschiedenen Netzwerken und Rechnern definieren können. Dieses Prinzip ist allgemein in LANs gängig; hier regeln „Vertrauensverhältnisse" die Verbindungen zwischen PCs und Routern und damit auch den Zugang zum Internet. Die angekündigte Software der Redmonder werde sich auf die Standardprotokolle SOAP (Simple Object Access Protocol)und HTML für Web-Services stützen. Für die Kommunikation mit Nicht-Windows-Rechnern soll das Microsoft-eigene Authentifizierungsprotokoll Kerberos eingesetzt werden. Laut Adam Sohn, Produktmanager bei Microsoft, wird die Software nur Unternehmen angeboten. Für private Nutzer stehe weiterhin die umstrittenen Passport-Dienste zur Verfügung.(wl)

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