Microsoft mit fast 50 Prozent weniger Gewinn

22.10.2001
Während der Software-Gigant Microsoft im ersten Quartal 2000/01 einen Gewinn von 2,2 Milliarden Dollar verbuchen konnte, musste sich der Globalplayer im ersten Quartal 2001/02 mit einem Gewinn von gerade einmal 1,28 Milliarden Dollar zufrieden geben. Der Grund für diese böse überraschung: Microsoft fuhr bei Investmentgeschäften einen Verlust von 1,2 Milliarden Dollar in, die fast 50 Prozent des Gewinns auffraßen. Im Gegensatz dazu stieg der Umsatz in den drei Monaten Juli, August und September von 5,8 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr auf 6,13 Milliarden Dollar im laufenden Geschäftsjahr. "Die Anschläge vom 11. September hatten keinen Einfluss auf unser Geschäft", erklärte MS-Finanzchef John Connors. Offensichtlich geht Conners davon aus, dass der PC-Markt keine große Belebung durch Windows XP erleben werde: "Wir denken, dass der PC-Markt im Dezember ein paar Punkte niedriger oder gleichbleibend sein dürfte. Das wäre ein schwächerer Markt als von uns erwartet." Im Klartext: Kein Anwender wird sich zum Verkaufsstart von Windows XP mit einem Schlafsack vor ein Computer-Geschäft legen, um möglichst als erster das neue Betriebssystem in den Händen zu halten. Dennoch gibt sich Microsoft im Hinblick auf das zweite Quartal zuversichtlich, denn es soll ein Umsatz zwischen 7,1 und 7,3 Milliarden Dollar sowie ein Gewinn von 2,9 bis drei Miliarden Dollar eingefahren werden. In der Vergleichsperiode des Vorjahres konnten die Redmonder einen Umsatz von 6,5 Milliarden Dollar sowie einen Gewinn von 3,2 Milliarden Dollar bilanzieren. (mm)

Während der Software-Gigant Microsoft im ersten Quartal 2000/01 einen Gewinn von 2,2 Milliarden Dollar verbuchen konnte, musste sich der Globalplayer im ersten Quartal 2001/02 mit einem Gewinn von gerade einmal 1,28 Milliarden Dollar zufrieden geben. Der Grund für diese böse überraschung: Microsoft fuhr bei Investmentgeschäften einen Verlust von 1,2 Milliarden Dollar in, die fast 50 Prozent des Gewinns auffraßen. Im Gegensatz dazu stieg der Umsatz in den drei Monaten Juli, August und September von 5,8 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr auf 6,13 Milliarden Dollar im laufenden Geschäftsjahr. "Die Anschläge vom 11. September hatten keinen Einfluss auf unser Geschäft", erklärte MS-Finanzchef John Connors. Offensichtlich geht Conners davon aus, dass der PC-Markt keine große Belebung durch Windows XP erleben werde: "Wir denken, dass der PC-Markt im Dezember ein paar Punkte niedriger oder gleichbleibend sein dürfte. Das wäre ein schwächerer Markt als von uns erwartet." Im Klartext: Kein Anwender wird sich zum Verkaufsstart von Windows XP mit einem Schlafsack vor ein Computer-Geschäft legen, um möglichst als erster das neue Betriebssystem in den Händen zu halten. Dennoch gibt sich Microsoft im Hinblick auf das zweite Quartal zuversichtlich, denn es soll ein Umsatz zwischen 7,1 und 7,3 Milliarden Dollar sowie ein Gewinn von 2,9 bis drei Miliarden Dollar eingefahren werden. In der Vergleichsperiode des Vorjahres konnten die Redmonder einen Umsatz von 6,5 Milliarden Dollar sowie einen Gewinn von 3,2 Milliarden Dollar bilanzieren. (mm)

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