Innovation Center in A

Microsoft ortet Fachkräftemangel und Technologiefeindlichkeit

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Das erste Microsoft Innovation Center (MIC) in Österreich soll seinen Betrieb aufnehmen. Mit dem rund 400 Quadratmeter großen Zentrum am Wienerberg will Microsoft eine neue Plattform für die heimische Software-Branche, aber auch ein konkretes Ausbildungsangebot für angehende IT-Fachkräfte schaffen. Damit will man die Innovationsfreudigkeit im Land weiter ankurbeln. "Wir müssen uns von der Technologiefeindlichkeit und Jammerkultur befreien und die bereits erfolgreichen Unternehmen bzw. auch die vielen jungen Talente unterstützen und motivieren", erklärt Harald Leitenmüller, Innovationssprecher von Microsoft Österreich, anlässlich der heutigen Präsentation.

Microsoft hat die Inbetriebnahme seines ersten Innovation Centers in Österreich angekündigt. Mit dem rund 400 m² großen Zentrum am Technologie-Standort Wienerberg will Microsoft eine neue Plattform für die heimische Software-Branche, aber auch ein konkretes Ausbildungsangebot für angehende IT-Fachkräfte schaffen. Damit will man die Innovationsfreudigkeit im Land weiter ankurbeln. "Wir müssen uns von der Technologiefeindlichkeit und Jammerkultur befreien und die bereits erfolgreichen Unternehmen bzw. auch die vielen jungen Talente unterstützen und motivieren", erklärt Harald Leitenmüller, Innovationssprecher von Microsoft Österreich, anlässlich der heutigen Präsentation.

Neben der Stärkung des Wirtschaftsstandorts Österreich soll das MIC auch über Kooperationen mit akademischen Ausbildungseinrichtungen und der Industrie dem Problem des Fachkräftemangels entgegenwirken. "Derzeit fehlen zwischen 1.000 bis 2.000 Fachkräfte im IT-Bereich. Hier gilt es gezielte Maßnahmen zu setzen, um die weitere Entwicklung der Branche nicht zu gefährden", meint Andreas Schabus, Academic Relations Manager bei Microsoft Österreich. Durch die enge Zusammenarbeit mit einer Reihe von Branchenpartnern will Microsoft industrienahe Ausbildungsschwerpunkte ermöglichen. Das MIC ist Microsoft zufolge auch nicht primär als Forschungs- und Entwicklungsstandort geplant, sondern vielmehr als vernetzte Plattform, die von innovativen heimischen Unternehmen, akademischen Einrichtungen und Organisationen der öffentlichen Verwaltung genutzt werden kann.

Thematisch will das MIC am Standort Österreich für innovative Impulse in den Bereichen Unified Communication sowie Offene Standards und Interoperabilität sorgen. Von den Errungenschaften der heimischen Software-Branche sollen über Anbindung an das weltweite MIC-Netzwerk und die Einbindung international tätiger Unternehmen über Österreich hinaus auch Branchenvertreter in anderen Ländern profitieren. Microsoft unterstreicht diesen Anspruch durch die für das MIC eingegangene Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Unified-Communications-Spezialisten Polycom.

Während Polycom für die kommunikationstechniche Vernetzung des MIC mit der Außenwelt über moderne Video-, Telepresence- und Sprachkommunikationslösungen sorgen wird, stellt HP als exklusiver Hardware-Partner die Server- und Computerinfrastruktur für das Innovationszentrum zur Verfügung. Als wesentlicher Aspekt gilt allen Beteiligten der Fokus auf anwendernahe Innovationen. "Wir müssen den emotionalen Aspekt, den positiven Zugang zu Technologien sowie den unmittelbaren Nutzen, den der einzelne davon hat, stärker in den Mittelpunkt rücken", unterstreicht Leitenmüller. Gemeinsam mit den Partnern wolle man durch das MIC die heimische IT-Branche stärken und dazu beitragen, Österreich an die Innovationsspitze Europas zu bringen", so Leitenmüller abschließend. (pte/rw)

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