Microsoft prämiert seine besten Partner

26.10.2004
Gleich 140 Microsoft-Partner bewarben sich dieses Jahr um den Dotnet Solution Award 2004. Auf der vergangene Woche beendeten Systems zeichnete nun der Redmonder Konzern seinen besten Entwickler aus Deutschland aus. Den Preis für die beste Mobillösung erhielt die CAS Software AG für ihre "CPWerx Handheld Edition" genannte mobile CRM-Plattform. Als innovativster Entwickler im Bereich Finanzdienstleistung wurde sd&m ausgezeichnet. Auf Basis von Dotnet entwarf das Softwarehaus ein System zum Verwalten von Kunden, Fondsbeteiligungen und Geschäftspartnern. Fünf weitere Preise lobte Microsoft für an den Mittelstand adressierten Anwendungen aus. Hier erhielt die Condat AG die Auszeichnung für die beste Mobilitätslösung. Mit dem "Mobile Service Management" bezeichneten System lassen sich Aufträge aus der Zentrale auch am Handy einsehen und beantworten. Im Segment "Branchen übergreifende Applikationen" hat Microsoft die Unlimited IT GmbH ausgezeichnet. Deren ERP-Lösung "Eeasyjob 3.0" ist vor allem bei Vermietbetrieben und in der Event-Industrie sehr beliebt. Als modernste Dotnet-basierte Branchenlösungen wurden "Webbox" und "Sunny Boy Portal" der SMA Technologie AG ausgezeichnet. Mit diesen Systemen ist es möglich, via Internet Funktionsparameter von Maschinen zu überwachen. Das beste Dotnet-Projekt hat nach Ansicht von Microsoft die Sohard AG durchgeführt. Die Fürther haben nämlich ihre Software in die neuesten Carl-Zeiss-Mikroskope integriert. "Mcert" heißt das erfolgreichste Gemeinschaftsprojekt der Firmen Secunet, Psinet und Proforma. Es handelt sich dabei in ein webbasiertes System, das mittelständische Anwender über Sicherheitslücken und Schwachstellen in ihrer IT-Infrastruktur informiert sowie aktuell vor Viren und Würmern warnt. Einen Sonderpreis erhielt außerdem das ITA Systemhaus für eine auf dem Office-System basierende Collaboration-Lösung "Geschäftsprozess Personalorganisation".Kommentar: Dotnet erfreut sich bei Entwicklern hoher Beliebtheit. Sogar ausgesprochene Open-Source-Freaks wollen für die Microsoft-Plattform Anwendungen erstellen. So wundert es nicht, dass der Softwarekonzern dieses Jahr gleich 300.000 Euro an Preisgeldern für Dotnet-Entwickler übrig hatte. (rw)

Gleich 140 Microsoft-Partner bewarben sich dieses Jahr um den Dotnet Solution Award 2004. Auf der vergangene Woche beendeten Systems zeichnete nun der Redmonder Konzern seinen besten Entwickler aus Deutschland aus. Den Preis für die beste Mobillösung erhielt die CAS Software AG für ihre "CPWerx Handheld Edition" genannte mobile CRM-Plattform. Als innovativster Entwickler im Bereich Finanzdienstleistung wurde sd&m ausgezeichnet. Auf Basis von Dotnet entwarf das Softwarehaus ein System zum Verwalten von Kunden, Fondsbeteiligungen und Geschäftspartnern. Fünf weitere Preise lobte Microsoft für an den Mittelstand adressierten Anwendungen aus. Hier erhielt die Condat AG die Auszeichnung für die beste Mobilitätslösung. Mit dem "Mobile Service Management" bezeichneten System lassen sich Aufträge aus der Zentrale auch am Handy einsehen und beantworten. Im Segment "Branchen übergreifende Applikationen" hat Microsoft die Unlimited IT GmbH ausgezeichnet. Deren ERP-Lösung "Eeasyjob 3.0" ist vor allem bei Vermietbetrieben und in der Event-Industrie sehr beliebt. Als modernste Dotnet-basierte Branchenlösungen wurden "Webbox" und "Sunny Boy Portal" der SMA Technologie AG ausgezeichnet. Mit diesen Systemen ist es möglich, via Internet Funktionsparameter von Maschinen zu überwachen. Das beste Dotnet-Projekt hat nach Ansicht von Microsoft die Sohard AG durchgeführt. Die Fürther haben nämlich ihre Software in die neuesten Carl-Zeiss-Mikroskope integriert. "Mcert" heißt das erfolgreichste Gemeinschaftsprojekt der Firmen Secunet, Psinet und Proforma. Es handelt sich dabei in ein webbasiertes System, das mittelständische Anwender über Sicherheitslücken und Schwachstellen in ihrer IT-Infrastruktur informiert sowie aktuell vor Viren und Würmern warnt. Einen Sonderpreis erhielt außerdem das ITA Systemhaus für eine auf dem Office-System basierende Collaboration-Lösung "Geschäftsprozess Personalorganisation".Kommentar: Dotnet erfreut sich bei Entwicklern hoher Beliebtheit. Sogar ausgesprochene Open-Source-Freaks wollen für die Microsoft-Plattform Anwendungen erstellen. So wundert es nicht, dass der Softwarekonzern dieses Jahr gleich 300.000 Euro an Preisgeldern für Dotnet-Entwickler übrig hatte. (rw)

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