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Microsoft schickt seine Office Communication Software ins Rennen (mit Video)

18.10.2007
Alter Wein in neuen Schläuchen oder echte Innovation? Die Redmonder schicken sich mit "Office Communication Software" an, um im Markt für unternehmensweite Kommunikationslösungen Fuß zu fassen.

Mit "Office Communication Software" – kurz OCS genannt – möchte der Redmonder Softwarekonzern eine einheitliche Kommunikationsplattform für Unternehmen anbieten. Damit steigt Microsoft in den Enterprise-Unified-Communication-Markt ein und tritt in direkte Konkurrenz zu Anbietern wie Cisco.

Mittels OCS soll es Endanwendern möglich beispielsweise möglich sein per PC Anrufe zu tätigen, zu chatten, Videokonferenzen zu führen oder gemeinsam Dokumente zu bearbeiten.

Welche Ziele verfolgt Microsoft mit OCS? (Video in englischer Sprache; Quelle IDG News Service)
Welche Ziele verfolgt Microsoft mit OCS? (Video in englischer Sprache; Quelle IDG News Service)

Insgesamt 50 Industriepartner hat das Unternehmen laut eigener Angabe bis dato zur Unterstützung von OCS gewinnen können, darunter Hersteller wie Asus, NEC oder auch Samsung. Auch große Softwareanbieter wie SAP werden OCS-Funktionalitäten in Ihre Produkte integrieren.

Welche konkreten Pläne Microsoft mit OCS 2007 verfolgt, hat unser USA-Korrespondent von IDG News Service, Stephen Lawson, in einem Videobeitrag zusammengefasst. Lawson war bei der offiziellen Auftaktveranstaltung in San Francisco, die von Bill Gates eröffnet wurde, dabei. (cm)

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