Microsoft-Service-Pack verursacht Datenverlust bei Sage-KHK-Software

23.05.2003
Für Anwender der Unternehmens-Software „PC-Kaufmann 2003" von Sage KHK gibt es eine böse Überraschung: Die Datenbank der kaufmännischen Software kann beschädigt werden, wenn die Anwendung beispielweise auf einem „Windows 2000 Server" läuft und clientseitig „Windows XP pro" eingesetzt wird. In einem ComputerPartner vorliegenden Fax schiebt Sage KHK den schwarzen Peter Microsoft zu. - Es handelt sich nicht um einen Programmfehler von Sage KHK, sondern um von Microsoft verursachte Unregelmäßigkeiten. Mit dem Service Pack 1 und 1a zu Winxpro habe die Gates-Company Änderungen am Opportunistic Locking vorgenommen. Dieses Verfahren werde erst ab „Win2000" verwendet, deshalb trete das Problem auch nur in Verbindung mit diesem Betriebssystem und „Windows XP pro" auf. Standardmäßig sei Opportunistic Locking immer eingeschaltet, schreibt Sage KHK weiter. Man könnte es manuell deaktivieren. Allerdings sei dies nur mit Eingriffen in der Registry möglich und sollte nur von einem Fachmann vorgenommen werden. Microsoft selbst übernehme aber keine Garantie dafür, dass der Fehler danach behoben ist. Die Redmonder nehmen auf ihrer Website zu dem Problem Stellung. Sage KHK schlägt alternativ vor, WinXPpro ohne SP1 oder SP1a zu betreiben. Lesen Sie nächste Woche in ComputerPartner ob und wie die Beteiligten das Problem im Interesse ihrer Händler und Kunden lösen wollen. (hei)

Für Anwender der Unternehmens-Software „PC-Kaufmann 2003" von Sage KHK gibt es eine böse Überraschung: Die Datenbank der kaufmännischen Software kann beschädigt werden, wenn die Anwendung beispielweise auf einem „Windows 2000 Server" läuft und clientseitig „Windows XP pro" eingesetzt wird. In einem ComputerPartner vorliegenden Fax schiebt Sage KHK den schwarzen Peter Microsoft zu. - Es handelt sich nicht um einen Programmfehler von Sage KHK, sondern um von Microsoft verursachte Unregelmäßigkeiten. Mit dem Service Pack 1 und 1a zu Winxpro habe die Gates-Company Änderungen am Opportunistic Locking vorgenommen. Dieses Verfahren werde erst ab „Win2000" verwendet, deshalb trete das Problem auch nur in Verbindung mit diesem Betriebssystem und „Windows XP pro" auf. Standardmäßig sei Opportunistic Locking immer eingeschaltet, schreibt Sage KHK weiter. Man könnte es manuell deaktivieren. Allerdings sei dies nur mit Eingriffen in der Registry möglich und sollte nur von einem Fachmann vorgenommen werden. Microsoft selbst übernehme aber keine Garantie dafür, dass der Fehler danach behoben ist. Die Redmonder nehmen auf ihrer Website zu dem Problem Stellung. Sage KHK schlägt alternativ vor, WinXPpro ohne SP1 oder SP1a zu betreiben. Lesen Sie nächste Woche in ComputerPartner ob und wie die Beteiligten das Problem im Interesse ihrer Händler und Kunden lösen wollen. (hei)

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