Microsoft setzt auf Unix-Migration

23.10.2002
Um Windows noch stärker als Server-Plattform zu etablieren, setzt Microsoft verstärkt auf Migration von Unix-Systemen auf das eigene OS. Unter der Bezeichnung "Microsoft Solution for Unix-Migration" (MSUM) stellen die Redmonder bereits eine ganze Palette an entsprechenden Lösungen bereit. Einige Partner der Gates-Company haben sich bereits für diese Initiative erwärmen können, so unter anderem Dell und IBM Global Services. Gleichzeitig hat Microsoft eine Reihe von neuen Werkzeugen und Methoden veröffentlicht, um zu demonstrieren, wie man am besten von Unix nach Windows migriert, oder zumindest für die Interoperabilität zwischen den beiden Plattformen sorgt. "Unix-Kunden fragen verstärkt derartige Lösungen nach", weiß auch S. Somesagar, Leiter des Windows Engineering Services Teams bei Microsoft, zu berichten. Als erster Kunde hat sich das Cornell Theory Center (CTC) für einen kompletten Umstieg von Unix auf Windows entschieden: "Performance-Steigerung und niedrigere Kosten haben uns die Entscheidung einfach gemacht", so der dort tätige oberste Techniker David Lifka. Das Cornell Theory Center analysiert IT-Anwendungen in den Bereichen Physik, Biologie, Sozialforschung, Ingenieurs- und Wirtschaftwissenschaften. (rw)

Um Windows noch stärker als Server-Plattform zu etablieren, setzt Microsoft verstärkt auf Migration von Unix-Systemen auf das eigene OS. Unter der Bezeichnung "Microsoft Solution for Unix-Migration" (MSUM) stellen die Redmonder bereits eine ganze Palette an entsprechenden Lösungen bereit. Einige Partner der Gates-Company haben sich bereits für diese Initiative erwärmen können, so unter anderem Dell und IBM Global Services. Gleichzeitig hat Microsoft eine Reihe von neuen Werkzeugen und Methoden veröffentlicht, um zu demonstrieren, wie man am besten von Unix nach Windows migriert, oder zumindest für die Interoperabilität zwischen den beiden Plattformen sorgt. "Unix-Kunden fragen verstärkt derartige Lösungen nach", weiß auch S. Somesagar, Leiter des Windows Engineering Services Teams bei Microsoft, zu berichten. Als erster Kunde hat sich das Cornell Theory Center (CTC) für einen kompletten Umstieg von Unix auf Windows entschieden: "Performance-Steigerung und niedrigere Kosten haben uns die Entscheidung einfach gemacht", so der dort tätige oberste Techniker David Lifka. Das Cornell Theory Center analysiert IT-Anwendungen in den Bereichen Physik, Biologie, Sozialforschung, Ingenieurs- und Wirtschaftwissenschaften. (rw)

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