Microsoft steigt aus der Internet-Klo-Produktion wieder aus

14.05.2003
Der Redmonder Versuch, sich ein weiteres Geschäftsfeld mit einem Internet-Klo (iLoo) zu erschließen, entpuppt sich als Eintagsfliege. Die britische Microsoft-Filiale erklärte nun, sie habe dieses Klo als verspäteten Aprilscherz (2. Mai) lanciert. Die Redmonder Zentrale assistierte. „Ich kann bestätigen, dass das Ganze ein April-Scherz war", sagte Nouri Bernard Hasan, Microsoft-Sprecher in den USA, gegenüber dem Nachrichtendienst Cnet. Die Meldung hatte weltweit die Runde gemacht. Anfragen in den jeweiligen Microsoft-Zentralen waren prompt positiv beantwortet worden, teilweise sogar von der Zusendung von aussagekräftigem Bildmaterial des Klos begleitet. Ob die Microsoft-Filialen selbst zu den „Opfern" oder den eingeweihten Transporteuren des Scherzes gehörten, wird sich jetzt leider kaum mehr feststellen lassen. Festzuhalten bleibt, dass die britische Microsoft-Abteilung beziehungsweise der Insel-Online-Dienst MSN eine Meldung zu produzieren in der Lage war, die dem Unternehmen weltweit wohlwollende Abdrucke und Aufmerksamkeit eintrug. (wl)

Der Redmonder Versuch, sich ein weiteres Geschäftsfeld mit einem Internet-Klo (iLoo) zu erschließen, entpuppt sich als Eintagsfliege. Die britische Microsoft-Filiale erklärte nun, sie habe dieses Klo als verspäteten Aprilscherz (2. Mai) lanciert. Die Redmonder Zentrale assistierte. „Ich kann bestätigen, dass das Ganze ein April-Scherz war", sagte Nouri Bernard Hasan, Microsoft-Sprecher in den USA, gegenüber dem Nachrichtendienst Cnet. Die Meldung hatte weltweit die Runde gemacht. Anfragen in den jeweiligen Microsoft-Zentralen waren prompt positiv beantwortet worden, teilweise sogar von der Zusendung von aussagekräftigem Bildmaterial des Klos begleitet. Ob die Microsoft-Filialen selbst zu den „Opfern" oder den eingeweihten Transporteuren des Scherzes gehörten, wird sich jetzt leider kaum mehr feststellen lassen. Festzuhalten bleibt, dass die britische Microsoft-Abteilung beziehungsweise der Insel-Online-Dienst MSN eine Meldung zu produzieren in der Lage war, die dem Unternehmen weltweit wohlwollende Abdrucke und Aufmerksamkeit eintrug. (wl)

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