Microsoft trommelt für Exchange Server 2003

04.06.2003
Gleichzeitig mit dem für 120 Tage freien Release candidate 1 (RC1) des für Mitte dieses Jahres angekündigten „Exchange Server 2003" ging Microsoft auf seiner Entwicklermesse „Teched" daran, RC1 zu erklären. Es werde zwei Versionen geben: eine Standard- und eine teurere Enterprise-Version. Für die Standard-Version spreche, dass sie auch als dedizierter Mail-Server vor einer Firewall eingesetzt werden könnte. Unternehmen in der Größenordnung 50 bis 5.000 Mitarbeiter seien die Zielgruppe, während die Enterprise-Version größere Unternehmen abdecke beziehungsweise solche, die Wert auf geclusterte Server legen und nach großen Speichervolumen verlangten, sagte Produktmanagerin Missy Stern in Dallas. Man habe, mit Hilfe von 50.000 Testern seit Januar, den Mailserver so eingerichtet, dass er in Unternehmen auch „Load Balancing"-Funktionen übernehmen könnte, sofern er als hochvolumiger Web-Mailserver einge4setzt werde. Ferner könne Microsoft mit Hilfe eines Straußes von Upgrade-Tools garantieren, dass eine Migration von Exchange Version 5.5 beziehungsweise 2000 problemlos möglich sei. Allerdings müssten Unternehmen ihre alten NT-Server 4.0 verabschieden. Die ausgelaufenen Versionen werden von Microsoft nicht mehr unterstützt. Das selbe werde für Exchange 5.5 gelten, der laut Schätzungen der Redmonder von 40 bis 60 Prozent der Kunden noch betrieben wird. Ab kommenden Jahr werde der Support eingestellt. Zum Marktantritt der endgültigen Versionen erklärte Microsoft, eine „Volume license"-Version werde in sechs bis acht Wochen erscheinen. Die Box-Version (Retail) werde im vierten Quartal in den Regalen stehen. Nur bei den Preisen hielt sich das Unternehmen bedeckt. Die derzeitige Version 2000, von der rund 130 Millionen Clientversionen verbreitet sind, wird in der Standardversion für ab zirka 1.200 Euro angeboten. Die Enterprise-Version kostet im Moment in der Regel um 5.000 Euro. (wl)

Gleichzeitig mit dem für 120 Tage freien Release candidate 1 (RC1) des für Mitte dieses Jahres angekündigten „Exchange Server 2003" ging Microsoft auf seiner Entwicklermesse „Teched" daran, RC1 zu erklären. Es werde zwei Versionen geben: eine Standard- und eine teurere Enterprise-Version. Für die Standard-Version spreche, dass sie auch als dedizierter Mail-Server vor einer Firewall eingesetzt werden könnte. Unternehmen in der Größenordnung 50 bis 5.000 Mitarbeiter seien die Zielgruppe, während die Enterprise-Version größere Unternehmen abdecke beziehungsweise solche, die Wert auf geclusterte Server legen und nach großen Speichervolumen verlangten, sagte Produktmanagerin Missy Stern in Dallas. Man habe, mit Hilfe von 50.000 Testern seit Januar, den Mailserver so eingerichtet, dass er in Unternehmen auch „Load Balancing"-Funktionen übernehmen könnte, sofern er als hochvolumiger Web-Mailserver einge4setzt werde. Ferner könne Microsoft mit Hilfe eines Straußes von Upgrade-Tools garantieren, dass eine Migration von Exchange Version 5.5 beziehungsweise 2000 problemlos möglich sei. Allerdings müssten Unternehmen ihre alten NT-Server 4.0 verabschieden. Die ausgelaufenen Versionen werden von Microsoft nicht mehr unterstützt. Das selbe werde für Exchange 5.5 gelten, der laut Schätzungen der Redmonder von 40 bis 60 Prozent der Kunden noch betrieben wird. Ab kommenden Jahr werde der Support eingestellt. Zum Marktantritt der endgültigen Versionen erklärte Microsoft, eine „Volume license"-Version werde in sechs bis acht Wochen erscheinen. Die Box-Version (Retail) werde im vierten Quartal in den Regalen stehen. Nur bei den Preisen hielt sich das Unternehmen bedeckt. Die derzeitige Version 2000, von der rund 130 Millionen Clientversionen verbreitet sind, wird in der Standardversion für ab zirka 1.200 Euro angeboten. Die Enterprise-Version kostet im Moment in der Regel um 5.000 Euro. (wl)

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