Microsoft verspricht Sicherheit

07.10.2005
Microsoft-Chef Steve Ballmer präsentierte gestern bei seinem München-Besuch die neue IT-Sicherheits-Strategie der Redmonder.

Microsoft will in Sachen "IT-Sicherheit" endlich ernst genommen werden. Vor allem die kommende Windows-Version "Vista" soll sicherer werden. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass Microsoft-Chef Steve Ballmer gestern höchstpersönlich nach München kam, um die aktuellen Redmonder IT-Sicherheits-Strategie vorzustellen.

Seine Bilanz: "Unsere Kunden sollen sich endlich auf ihre Rechner verlassen können - egal ob es sich dabei um Desktop-PCs, Notebooks oder Server handelt.", so der CEO. Und er beschrieb auch, was sich mit Vista ändern soll: "Bevor wir Anwender und Client aufeinander loslassen, analysieren wir erstmal den Bedarf beider Seiten, um zu sehen, welche Maßnahmen wirklich notwendig sind." So sollen die Vista-Anwender selbst entscheiden, welche Aktivitäten auf ihrem Rechner laufen.

Dabei brauchen sie sich um die Gefahrenabwehr überhaupt keine Sorgen mehr zu machen. Denn Microsoft wird zusätzlich zu den in Vista implementierten Sicherheitsfeatures im Laufe des nächsten Jahres zwei Client- und Server-Lösungen, "Client Protection" und "Antigen", zur Abwehr von Viren, Spam, Spy- und Malware auf den Markt bringen.

Zudem will der Softwerker enger mit Justiz und Behörden zusammenarbeiten und sich an verschiedenen Allianzen beteiligen, um gegen Hacker und illegale Programmierer vorzugehen. "Wir werden stark investieren bei Microsoft, verlassen Sie sich auf uns", schloss Ballmer seine Rede. (aro)

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