Microsoft wird nicht gegen EU-Gerichtsurteil vorgehen

22.10.2007
BRÜSSEL (Dow Jones)--Die Microsoft Corp, Redmond, wird die Grundsatzentscheidung des Europäischen Gerichts erster Instanz nicht anfechten. Man werde weiterhin eng mit der EU-Kommission zusammenarbeiten, teilte der US-Software-Konzern am Montag weiter mit. Auch Microsoft wolle zu einem florierenden und auf Wettbewerb fußenden Umfeld in der IT-Branche beitragen.

BRÜSSEL (Dow Jones)--Die Microsoft Corp, Redmond, wird die Grundsatzentscheidung des Europäischen Gerichts erster Instanz nicht anfechten. Man werde weiterhin eng mit der EU-Kommission zusammenarbeiten, teilte der US-Software-Konzern am Montag weiter mit. Auch Microsoft wolle zu einem florierenden und auf Wettbewerb fußenden Umfeld in der IT-Branche beitragen.

Das Gericht in Luxemburg hatte im September die von der EU-Kommission im Jahr 2004 verhängte Geldstrafe von 497 Mio EUR sowie Auflagen wie die Offenlegung von Software-Schnittstellen für Wettbewerber bestätigt. Die Integration von Anwendungsprogrammen in das Betriebssystem Windows beeinträchtige die Marktchancen anderer Anbieter.

Webseite: http://www.microsoft.com -Von Peppi Kiviniemi, Dow Jones Newswires; + 49 (0)69 - 29 725 103 unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/flf/cbr

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