Vor kurzer Zeit gab Microsoft ein Whitepaper heraus, das fünf missverstandene Funktionen in Windows Vista verteidigen soll, TecChannel berichtete. Nun gibt es ein neues Dokument. Es soll Geschäftskunden fünf Gründe aufzeigen, warum sie nicht auf Windows 7 warten und Windows Vista sofort einführen sollten. Neben viel Marketing-Gerede (Stabilität, Sicherheit, Produktivität, Mobilität und so weiter) findet sich ein interessanter Absatz über Windows 7 in dem Dokument.
Ein Ziel von Windows 7 sei es, so applikationskompatibel zu Windows Vista wie möglich zu sein. Anwender, die Windows Vista einsetzen, könnten leichter auf Windows 7 umsteigen als XP-Nutzer. Es soll nur geringe Änderungen im Kernel und auf der Ebene der Gerätebehandlung geben. Microsoft gibt also selbst zu, dass es keine massiven Änderungen in Windows 7 geben wird. Allem Anschein nach nutzt es Vista als Grundlage. Apple geht Gerüchten zufolge einen ähnlichen Weg mit Mac OS X 10.6 ?Snow Leopard?, auch hier will man bereits Vorhandenes optimieren. (Techchannel; jdo) (wl)