Was taugt die Virtualisierungslösung?

Microsofts Hyper-V im Test

10.06.2011
Über die wahre Performance und Skalierbarkeit von Microsofts Virtualisierungslösung Hyper-V R2 gab es immer wieder Spekulationen. Nun hat die Enterprise Strategy Group im Auftrag von Microsoft einige Testergebnisse publiziert. Basis des Leistungs- und Skalierbarkeitstests waren SharePoint 2010, Microsoft SQL Server 2008 R2, und Microsoft Exchange 2010-Workloads zusammen mit Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1.

Über die wahre Performance und Skalierbarkeit von Microsofts Virtualisierungslösung Hyper-V R2 gab es immer wieder Spekulationen. Nun hat die Enterprise Strategy Group im Auftrag von Microsoft einige Testergebnisse publiziert. Basis des Leistungs- und Skalierbarkeitstests waren SharePoint 2010, Microsoft SQL Server 2008 R2, und Microsoft Exchange 2010-Workloads zusammen mit Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1.

Mit Microsofts Hypervisor Hyper-V R2 können mehrere virtuelle Maschinen auf einem einzigen physischen Server betrieben werden. Das System virtualisiert komplette Serversysteme unter Windows Server 2008 R2 - die Anzahl der physischen Rechner im Rechenzentrum kann damit deutlich gesenkt werden.

Hyper-V R2, erstmals im September 2009 veröffentlicht, enthält eine Reihe von Verbesserungen, die die Leistung und Skalierbarkeit virtualisierter Workloads optimieren. Zu den neuen Funktionen gehören Live-Migration, die Unterstützung für Cluster Shared Volumes sowie eine erweiterte Prozessor- und Arbeitsspeicher-Unterstützung für Hostsysteme.

Allerdings war bislang nicht belegt, wie sich diese Änderungen auf die Performance und Skalierbarkeit von Microsoft-Virtualisierungslösungen in der Praxis auswirken. Die Enterprise Strategy Group unterzog nun im Auftrag von Microsoft Hyper-V einem Leistungs- und Skalierbarkeitstest. SharePoint 2010, SQL Server 2008 R2 und Exchange 2010-Workloads wurden mit Windows Server 2008 R2 SP1 getestet. Dabei zeigten sich zusammengefasst folgende Resultate.

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