Microsofts Trennung von Lobbyist Hunzinger "unabhängig vom Tagesgeschehen"

25.07.2002
Moritz Hunzinger sorgt nicht mehr für die „Kommunikationsstrategie Microsofts gegenüber politischen Entscheidungsträgern", erklärte jetzt die Deutschland-Filiale des Redmonder Software-Konzerns.  Das soll künftig die die Agentur ECC Public Affairs besorgen - denn dass solcher Kommunikationsbedarf notwenig ist, steht für die deutsche Microsoft-Filiale naheliegenderweise außer Frage. Wie Microsoft Deutschland erklärte, werde der Vertrag mit der Frankfurter Hunzinger Public Relations GmbH am 31. Juli planmäßig beendet. Ein Zusammenhang mit den Lobby-Affairen um diverse Politiker, darunter bekanntlich Ex-Verteidigungsminister Rudolf Scharping, sei nicht gegeben: Die europaweit tätige Agentur ECC Public Affairs sei schon im Juni ausgewählt worden. „Microsoft überprüft seine Agenturbeziehungen in regelmäßigen Abständen unabhängig vom tagesaktuellen Geschehen", erklärte die deutsche Filiale. Hunzinger hatte für den Softwareriesen in Deutschland zum Beispiel die millionenschwere, aber nach dem Stand der Dinge eher als Rohrkrepierer zu bezeichnende Kampagne gegen Open Source-Software verantwortet. (wl)

Moritz Hunzinger sorgt nicht mehr für die „Kommunikationsstrategie Microsofts gegenüber politischen Entscheidungsträgern", erklärte jetzt die Deutschland-Filiale des Redmonder Software-Konzerns.  Das soll künftig die die Agentur ECC Public Affairs besorgen - denn dass solcher Kommunikationsbedarf notwenig ist, steht für die deutsche Microsoft-Filiale naheliegenderweise außer Frage. Wie Microsoft Deutschland erklärte, werde der Vertrag mit der Frankfurter Hunzinger Public Relations GmbH am 31. Juli planmäßig beendet. Ein Zusammenhang mit den Lobby-Affairen um diverse Politiker, darunter bekanntlich Ex-Verteidigungsminister Rudolf Scharping, sei nicht gegeben: Die europaweit tätige Agentur ECC Public Affairs sei schon im Juni ausgewählt worden. „Microsoft überprüft seine Agenturbeziehungen in regelmäßigen Abständen unabhängig vom tagesaktuellen Geschehen", erklärte die deutsche Filiale. Hunzinger hatte für den Softwareriesen in Deutschland zum Beispiel die millionenschwere, aber nach dem Stand der Dinge eher als Rohrkrepierer zu bezeichnende Kampagne gegen Open Source-Software verantwortet. (wl)

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