Mann der ersten Stunde

Mike Rüschenbaum verlässt Lexmark

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Seit der Gründung des Druckerherstellers 1991 war er an Bord. Nun verlässt Lexmark-Europa-Chef Mike Rüschenbaum das Unternehmen in "gegenseitigem Einvernehmen".

Mike Rüschenbaum ist ein Lexmark-Urgestein. Seit dem Tag der Ausgründung der Druckersparte aus dem IBM-Konzern am 1. April 1991 war er für den Druckerhersteller tätig. Er ist also ein Lexmarker der ersten Stunde. Nun hat Rüschenbaum das Unternehmen verlassen. Die Trennung soll "in gegenseitigem Einvernehmen" erfolgt sein.

Lexmark-Urgestein Mike Rüschenbaum verlässt das Unternehmen nach über 27 Jahren.
Lexmark-Urgestein Mike Rüschenbaum verlässt das Unternehmen nach über 27 Jahren.
Foto: privat

Von 1997 bis 2009 war der Manager Geschäftsführer der deutschen Lexmark-Niederlassung. Dann wechselte er auf Europa-Ebene nach Genf und war dort Vice President und General Manager EMEA. Auf dem Posten des Lexmark-Deutschlandchefs folgte ihm Hartmut Rottstedt nach, der bis heute den Posten bekleidet.

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Lexmark hat bewegte Zeiten hinter sich: Zunächst wurde das Software- und Lösungsgeschäft erheblich ausgebaut. Nachdem ein chinesisches Investorenkonsortium unter Leitung von Apex Technology und PAG Asia Capital bei Lexmark eingestiegen war, wurde die Software-Sparte wieder verkauft.

Von Lexmark gibt es zum Weggang von Mike Rüschenbaum keine offizielle Stellungnahme.

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