Texas Instruments

Mini-Beamer könnten den Erfolg von Kameras in Handys wiederholen

16.05.2008
Texas Instruments (TI) ist zuversichtlich, dass Mini-Beamer den Erfolg von eingebauten Kameras in Handys und anderen mobilen Produkten in den nächsten fünf bis zehn Jahren wiederholen könnte.

Texas Instruments (TI) ist zuversichtlich, dass Mini-Beamer mit dem eignenen Pico-DLP-Chipsatz den Erfolg von eingebauten Kameras in Handys und anderen mobilen Produkten in den nächsten fünf bis zehn Jahren wiederholen könnte.

Das sagte der TI-Vize und General Manager für DLP-Produkte John van Scoter am 14. Mai auf einem TI-Forum in Taipei, Taiwan. Das Unternehmen hat im Februar 2008 die Verfügbarkeit seiner neuen DLP-Pico-Chipsätze bekannt gegeben. Diese vereinen einen DLP-Chip und einen winzig kleinen Prozessor und sollen so klein sein, dass sie sich schon heute in Handys einbauen ließen.

Einige TI-Kunden hätten auch schon mit der Entwicklung entsprechender Lösungen begonnen. Van Scoter rechnet damit, dass in der zweiten Jahreshälfte 2008 die ersten Produkte folgen könnten.

Das Marktpotenzial für Mobile Projection sei groß. Wenn von den für 2009 erwarteten eine Milliarde verkaufter Handys nur ein Prozent mit einem Mini-Beamer ausgesattet werden, könne man in dem Jahr schon auf 10 Millionen Stück kommen.

TI werde weiter daran arbeiten, die Helligkeit zu verbessern und die Produktionskosten zu senken, wodurch die Produkte in fünf bis zehn Jahren vom anfänglichen High-End auch den Massenmarkt erreichen könnten.

Ähnlich äußerte sich am Vortag in einem ChannelPartner-Interview auch John Reder, Worldwide Strategy and Business Development Manager für das Segment DLP-HDTV. TI habe ein Interesse daran, gemeinsam mit den OEM-Partnern die Preise für Handys mit integriertem Pico-Projektor in Zukunft auf ein massenmarktfähiges Niveau zu senken.

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