Mini-DSLR mit zehn Megapixeln

20.09.2006
Mit der "E-400" stellt Olympus eine digitale Spiegelreflexkamera vor, die im stark umkämpften Preissegment von knapp unter 1.000 Euro positioniert ist. Das Zehn-Megapixel-Gerät ist nach Angaben des Herstellers das kleinste und leichteste DSLR-Modell auf dem Markt.

Von Dr. Thomas Hafen

Die "E-400" ist nach den Angaben des Herstellers Olympus die kleinste und leichteste digitale Spiegelreflexkamera der Welt. Das Modell wiegt 380 Gramm, ist knapp 13 Zentimeter breit, 9 Zentimeter hoch und 5,3 Zentimeter dick. Für die Bildregistrierung ist ein Zehn-Megapixel-CCD-Sensor zuständig. Im Unterschied zur E-330 mit ihrem Live-MOS-Sensor ist also eine Livebildvorschau auf dem Monitor nicht möglich. Wie es sich für eine Kamera nach dem Four-Thirds-Standard gehört, beträgt das Seitenverhältnis des Chips 4:3 (3.648 x 2.736 Pixel).

Angezeigt werden die Aufnahmen auf einem 2,5-Zoll-LCD-Monitor mit 215.000 Pixeln Auflösung. Dank zweier Karten-Slots lassen sich die Bilder sowohl auf xD- als auch auf CF-Karten beziehungsweise Microdrives speichern.

Der "Supersonic Wave Filter" ist ebenfalls an Bord. Er schüttelt beim Einschalten der Kamera per Ultraschall die Flusen vom Sensor, die dann an einer Klebefolie haften bleiben. Für die E-400 hat der Hersteller den Filter verkleinert und die Schwingungsfrequenz erhöht.

Eher gemächlich geht die Serienbildfunktion zu Werke. Sie schafft gerade mal drei Bilder pro Sekunde; nimmt man im RAW-Format auf, ist nach fünf Serienbildern der Speicher voll.

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